Wildtiere: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Textersetzung - „{{Mehr}} Kategorie:Klexikon-Artikel Kategorie:Tiere und Natur“ durch „{{Artikel}} Kategorie:Tiere und Natur“)
Zeile 17: Zeile 17:
  
 
Eine weitere Gefahr sind [[Chemie|chemische]] Mittel in der Landwirtschaft. Die [[Bauer]]n wollen damit Schädlinge wie [[Insekten]] und [[Pilz]]e vernichten. Dadurch töten sie aber auch viele Nützlinge, die der Mensch braucht, und bringen das natürliche Gleichgewicht durcheinander.
 
Eine weitere Gefahr sind [[Chemie|chemische]] Mittel in der Landwirtschaft. Die [[Bauer]]n wollen damit Schädlinge wie [[Insekten]] und [[Pilz]]e vernichten. Dadurch töten sie aber auch viele Nützlinge, die der Mensch braucht, und bringen das natürliche Gleichgewicht durcheinander.
{{Mehr}}
+
{{Artikel}}
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
+
 
[[Kategorie:Tiere und Natur]]
 
[[Kategorie:Tiere und Natur]]

Version vom 19. Oktober 2017, 04:08 Uhr

Gämsen sind Wildtiere, die nur in den Bergen leben.

Wildtiere leben in der freien Natur. Es gibt sie auf der ganzen Welt, auf dem Land und in den Meeren. Die Wildtiere sind durch die Evolution entstanden. Sie wurden nicht von Menschen gezähmt wie die Haustiere. Sie werden auch nicht gezüchtet.

Wildtiere haben sich gut an ihre Umgebung angepasst, deshalb gibt es nicht in jedem Gebiet dieselben Wildtiere. In Seen leben andere Fische als in Flüssen oder Ozeanen. In den heißen Ländern gibt es andere Säugetiere als bei uns. In den Bergen gibt es beispielsweise Gämsen und Steinböcke, dafür keine Igel. Im Flachland ist es umgekehrt.

Viele Wildtiere haben sich an die Menschen gewöhnt: Es gibt beispielsweise Füchse, die sogar in der Stadt leben. Sie ernähren sich dort von Lebensmitteln, welche die Menschen weggeworfen haben. Hirsche kommen manchmal bis in die Dörfer, wenn sehr viel Schnee liegt und sie im Wald kaum mehr etwas zu fressen finden.

Was ist für Wildtiere gefährlich?

Elefanten sind bedroht, weil Wilderer ihre Stoßzähne erbeuten und verkaufen wollen.

Viele Wildtiere sind gefährdet, weil ihre Körperteile wertvoll sind. Tigerfelle bringen sehr viel Geld ein, auch die Stoßzähne von Elefanten und Nashörnern. Einige Menschen schnitzen daraus kunstvolle Gegenstände. Andere zermahlen die Zähne zu Pulver. Sie denken, das wirke wie eine teure Medizin.

Einige Wildtiere sind bei den Menschen sehr unbeliebt. Bei uns sind dies zum Beispiel Bären, Wölfe und Luchse, weil sie Schafe fressen. Diese drei Tierarten haben die Menschen bei uns deshalb ausgerottet. Nur langsam kehren sie wieder zurück und werden zum Teil sogar ausgesetzt. Viele Menschen sind aber dagegen.

Andere Wildtiere sterben auf den Straßen, vor allem nachts. Rehe, Hirsche, Rentiere oder Wildschweine geraten oft vor Autos. In Australien betrifft dies die Kängurus und die Wallabys, im Norden die Rentiere.

Am schlimmsten ist jedoch die Zerstörung der Lebensräume. Wenn ein Sumpf trockengelegt wird, können dort keine Frösche und Schlangen mehr leben. Dann kommen auch keine Störche mehr, weil sie sich von diesen Tieren ernähren. So geht die Reihe weiter. Auch große landwirtschaftliche Flächen sind ungünstig für die Waldtiere, weil diese von einem Wald zum andern wechseln wollen. Dann gibt es von ihnen immer weniger.

Eine weitere Gefahr sind chemische Mittel in der Landwirtschaft. Die Bauern wollen damit Schädlinge wie Insekten und Pilze vernichten. Dadurch töten sie aber auch viele Nützlinge, die der Mensch braucht, und bringen das natürliche Gleichgewicht durcheinander.


Zu „Wildtiere“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.