Inka: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Textersetzung - „Pflanzen“ durch „Pflanzen“)
K (Textersetzung - „{{Artikel}} [[Kategorie:Geschichte“ durch „{{Artikel}} [[Kategorie:Geschichte“)
Zeile 8: Zeile 8:
 
Mit „Inka“ meint man heute entweder das Volk der Inka, oder nur ihre Herrscher. Die Inka beteten die [[Sonne]] als höchsten [[Gott]] an. Als weiteren wichtigen Gott sahen die Inka wie andere Gruppen der Region die „Pachamama“, Mutter Erde an. Diese wird auch heute noch am vielen Orten in den Anden verehrt. [[Kartoffel]]n, [[Mais]] und Koka waren im Alltag der Inka wichtige [[Pflanzen]] und galten als heilig. Ihre [[Sprache]], das Quechua oder Kichwa, sprich Kehtschwa, wird noch heute von zehn Millionen Menschen gesprochen und ist in den heutigen Ländern Bolivien, Peru und [[Ecuador]] eine der Landessprachen.
 
Mit „Inka“ meint man heute entweder das Volk der Inka, oder nur ihre Herrscher. Die Inka beteten die [[Sonne]] als höchsten [[Gott]] an. Als weiteren wichtigen Gott sahen die Inka wie andere Gruppen der Region die „Pachamama“, Mutter Erde an. Diese wird auch heute noch am vielen Orten in den Anden verehrt. [[Kartoffel]]n, [[Mais]] und Koka waren im Alltag der Inka wichtige [[Pflanzen]] und galten als heilig. Ihre [[Sprache]], das Quechua oder Kichwa, sprich Kehtschwa, wird noch heute von zehn Millionen Menschen gesprochen und ist in den heutigen Ländern Bolivien, Peru und [[Ecuador]] eine der Landessprachen.
  
{{Artikel}}  
+
{{Artikel}}
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 14. Juni 2018, 09:24 Uhr

Machu Picchu war eine Festung der Inka

Die Inka waren eine Hochkultur, ein altes Volk, in Südamerika. Zunächst lebten sie um ihre Hauptstadt Cusco, die heute in Peru liegt. Ab dem Jahr 1438 bis zur Ankunft der Spanier eroberte das Reich der Inka viele Gebiete in der Umgebung, vor allem in dem Anden Gebirge.

Das Inka-Reich war damals das größte der Welt, was die Fläche angeht. Man schätzt, dass dort zwischen sieben und zwölf Millionen Menschen lebten. Es gab viele große Städte und ein gut ausgebautes Netz von Straßen quer durch das Reich. Die eroberten Völker mussten als Sklaven für die Herrscher des Inka-Reichs arbeiten und ihre Sprache übernehmen.

Im Jahr 1528 sahen Francisco Pizarro aus Spanien und seine Leute das Inka-Reich. Pizarro wollte reich werden und überfiel vier Jahre später das Reich. Es dauerte aber noch vierzig Jahre, bis die Spanier den letzten Herrscher der Inkas enthaupten konnten.

Mit „Inka“ meint man heute entweder das Volk der Inka, oder nur ihre Herrscher. Die Inka beteten die Sonne als höchsten Gott an. Als weiteren wichtigen Gott sahen die Inka wie andere Gruppen der Region die „Pachamama“, Mutter Erde an. Diese wird auch heute noch am vielen Orten in den Anden verehrt. Kartoffeln, Mais und Koka waren im Alltag der Inka wichtige Pflanzen und galten als heilig. Ihre Sprache, das Quechua oder Kichwa, sprich Kehtschwa, wird noch heute von zehn Millionen Menschen gesprochen und ist in den heutigen Ländern Bolivien, Peru und Ecuador eine der Landessprachen.



Zu „Inka“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.