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Die größte [[Stadt]] Myanmars ist Rangun mit fünf Millionen Einwohnern. Rangun war bis zum Jahr 2005 [[Hauptstadt]] von Myanmar. Doch dann wurde die Hauptstadt in die Planstadt Naypyidaw verlegt. Angeblich geschah das, weil Naypyidaw durch seine zentrale Lage besser als Hauptstadt geeignet sei. Doch vermutlich ließ die Regierung die Hauptstadt aus Angst vor Aufständen in der Großstadt Rangun verlegen. Mehr als 10 Jahre nach der Ernennung zur Hauptstadt gleicht Naypyidaw in weiten Teilen immer noch einer Geisterstadt. | Die größte [[Stadt]] Myanmars ist Rangun mit fünf Millionen Einwohnern. Rangun war bis zum Jahr 2005 [[Hauptstadt]] von Myanmar. Doch dann wurde die Hauptstadt in die Planstadt Naypyidaw verlegt. Angeblich geschah das, weil Naypyidaw durch seine zentrale Lage besser als Hauptstadt geeignet sei. Doch vermutlich ließ die Regierung die Hauptstadt aus Angst vor Aufständen in der Großstadt Rangun verlegen. Mehr als 10 Jahre nach der Ernennung zur Hauptstadt gleicht Naypyidaw in weiten Teilen immer noch einer Geisterstadt. | ||
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+ | Berühmt ist auch der Goldene Fels, der der Legende nach von zwei [[Haar]]en [[Buddha]]s im Gleichgewicht gehalten wird. [[Pilger]] kleben Blattgoldblättchen an den heiligen Felsen, sodass er bis in zwei Meter Höhe vergoldet ist. Frauen dürfen den Felsen allerdings nicht berühren. | ||
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+ | == Womit verdienen die Leute ihr Geld? == | ||
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Version vom 25. März 2018, 10:38 Uhr
Myanmar ist ein Staat im Süden von Asien und hat 52 Millionen Einwohner. Manche Leute nennen das Land immer noch Burma oder Birma. Der Übergang von „m“ zu „b“ ist in der birmanischen Sprache fließend. Die Bamar sind die größte Bevölkerungsgruppe des Landes. Mit der Umbenennung des Landes von Burma nach Myanmar wollte die Regierung zeigen, dass man längst keine Kolonie mehr ist.
Die größte Stadt Myanmars ist Rangun mit fünf Millionen Einwohnern. Rangun war bis zum Jahr 2005 Hauptstadt von Myanmar. Doch dann wurde die Hauptstadt in die Planstadt Naypyidaw verlegt. Angeblich geschah das, weil Naypyidaw durch seine zentrale Lage besser als Hauptstadt geeignet sei. Doch vermutlich ließ die Regierung die Hauptstadt aus Angst vor Aufständen in der Großstadt Rangun verlegen. Mehr als 10 Jahre nach der Ernennung zur Hauptstadt gleicht Naypyidaw in weiten Teilen immer noch einer Geisterstadt.
Inhaltsverzeichnis |
Wie sieht das Land aus?
Was ist früher in Myanmar passiert?
Wer hat im Land das Sagen?
Was muss man über die Einwohner wissen?
Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit 135 verschiedenen Völkern. Das größte Volk sind mit 70 Prozent die Birmanen. Sie sprechen Birmanisch, eine Sprache mit eigener Schrift, die entfernt mit dem Chinesischen und Tibetischen verwandt ist.
Die muslimischen Rohingya sind offiziell nicht als Volksgruppe anerkannt und gelten als „am stärksten verfolgte Minderheit der Welt“. Aufgrund der Unterdrückung sind viele von ihnen nach Bangladesch geflohen.
Wofür ist Myanmar bekannt?
Die meisten Einwohner Myanmars sind Buddhisten und so gibt es viele buddhistische Heiligtümer. Die Shwedagon-Pagode in Rangun ist vom Sockel bis zur Spitze mit Gold bedeckt und gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes.
Berühmt ist auch der Goldene Fels, der der Legende nach von zwei Haaren Buddhas im Gleichgewicht gehalten wird. Pilger kleben Blattgoldblättchen an den heiligen Felsen, sodass er bis in zwei Meter Höhe vergoldet ist. Frauen dürfen den Felsen allerdings nicht berühren.
Womit verdienen die Leute ihr Geld?