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Version vom 21. Juli 2018, 14:00 Uhr
Isabel Abedi ist eine iranisch-deutsche Schriftstellerin. Sie schreibt Bücher für Kinder- und Jugendliche. Geboren wurde sie im Jahr 1967 in München geboren. Sie wuchs in Düsseldorf auf. Ihr Vater war Iraner, ihre Mutter Deutsche und ihr Mann Eduardo ist Brasilianer. Sie haben zwei erwachsene Töchter.
Isabel Abedi machte ein Praktikum bei einer Filmfirma in Los Angeles in den Vereinigten Staaten. In Los Angeles hat sie viele Freunde. Dazu gehört auch die Schriftstellerin Cornelia Funke. Dann kehrte sie zurück nach Deutschland, lebte in Hamburg und schrieb mehr als zehn Jahre lang Texte für Werbung. Sie schrieb Texte für Shampoo, Schokolade und Putzmittel. Nebenbei begann sie Bücher zu schreiben. Wie die Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling schrieb sie ihre ersten Bücher in einem Café.
Abedi gewann auch einige Preise. Ihre Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt. Viele Bücher sind heute auch als Hörbuch erhältlich. Die Begleitung zu den Hörbüchern komponiert ihr Mann Eduardo, ein brasilianischer Musiker.
Wovon handeln Abedis Bücher?
Bekannt ist zum Beispiel ihre Kinderbuchreihe „Lola“, die sie für Mädchen zwischen 9 und 12 Jahren schrieb. Lola erlebt Freundschaft und Liebe, aber auch Abenteuer wie eine Verbrecherjagd. Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen Isabel Abedis und Lolas Familie: Lolas Vater ist Brasilianer wie Isabels Mann, und Lolas Oma ist Buchhändlerin wie Isabels Mutter. Wie Isabel Abedi kann auch Lola nachts nicht einschlafen und denkt sich Geschichten aus.
Das Buch „Verbotene Welt“ erzählt von einem schüchternen Jungen in New York. Da seine Mutter ständig umzieht, hat er keine Freunde und wird von seinen Mitschülern gemobbt. In Berlin lebt ein mutiges Mädchen, die sie sich um ihre Mutter kümmern muss, die Alkoholikerin ist. Überall auf der Welt verschwinden berühmte Gebäude und die beiden Kinder nehmen über eine Taube Kontakt zueinander auf.
Zu „Isabel Abedi“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.