Philippinen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Philippinen sind ein [[Staat]] im Osten von [[Asien]]. Das Land liegt auf über 7000 [[Insel|Inseln]]. Nimmt man die ganze Oberfläche der Inseln zusammen, kommt man fast auf dieselbe Größe wie [[Deutschland]]. Allerdings wohnen dort deutlich mehr Menschen, nämlich über 100 Millionen. Allein die [[Hauptstadt]] Manila hat über 10 Millionen Einwohner. Sie liegt auf Luzon, der größten Insel der Philippinen.
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[[File:Siquijor (11052449716).jpg|thumb|Viele [[Tourismus|Touristen]] besuchen die Philippinen wegen der schönen Strände.]]
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Die Philippinen sind ein [[Staat]] im Osten von [[Asien]]. Das Land liegt auf über 7000 [[Insel|Inseln]]. Nimmt man die ganze Oberfläche der Inseln zusammen, kommt man fast auf dieselbe Größe wie [[Deutschland]]. Allerdings wohnen dort deutlich mehr Menschen, nämlich über 100 Millionen. Allein die [[Hauptstadt]] Manila hat über 10 [[Million]]en Einwohner. Sie liegt auf Luzon, der größten Insel der Philippinen.
  
Schon vor 40.000 bis 50.000 Jahren kamen Menschen auf die Inseln. Dort gab es lange Zeit nicht sehr viele Einwohner, und es bestanden keine großen Reiche. Gegen Ende des [[Mittelalter|Mittelalters]] kam der [[Islam]] auf einige Inseln im Süden.
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Schon vor 40.000 bis 50.000 [[Jahr]]en kamen Menschen auf die Inseln. Dort gab es lange Zeit nicht sehr viele Einwohner, und es bestanden keine großen Reiche. Gegen Ende des [[Mittelalter|Mittelalters]] kam der [[Islam]] auf einige Inseln im Süden.
  
Die ersten Europäer auf den Inseln waren die Seeleute von [[Ferdinand Magellan]] im Jahr 1521. Einige Jahrzehnte später haben die [[Spanien|Spanier]] die Inseln erobert. Sie nannten sie Philippinen: Damit wollten sie ihren [[König]] ehren, der Philipp hieß. Nach etwa 300 Jahren eroberten die [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]] die Philippinen. Dann dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis die Philippinen [[Unabhängigkeit|unabhängig]] wurden.
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Die ersten [[Europa|Europäer]] auf den Inseln waren die Seeleute von [[Ferdinand Magellan]] im Jahr 1521. Einige Jahrzehnte später eroberten die [[Spanien|Spanier]] die Inseln. Sie nannten sie Philippinen: Damit wollten sie ihren [[König]] ehren, der Philipp hieß. Nach etwa 300 Jahren eroberten die [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]] die Philippinen. Dann dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis die Philippinen [[Unabhängigkeit|unabhängig]] wurden.
  
 
Die meisten Einwohner sind heute [[Katholische Kirche|Katholiken]]. Sie sprechen viele verschiedene [[Sprache]]n. Ein Viertel der Einwohner hat als Muttersprache Tagalog, eine [[Asien|asiatische]] Sprache. Die [[Amtssprache|Amtssprachen]] für das ganze Land sind eine Form von Tagalog sowie [[Englische Sprache|Englisch]].
 
Die meisten Einwohner sind heute [[Katholische Kirche|Katholiken]]. Sie sprechen viele verschiedene [[Sprache]]n. Ein Viertel der Einwohner hat als Muttersprache Tagalog, eine [[Asien|asiatische]] Sprache. Die [[Amtssprache|Amtssprachen]] für das ganze Land sind eine Form von Tagalog sowie [[Englische Sprache|Englisch]].
  
Da die Philippinen in den [[Tropen]] liegen, ist das [[Klima]] dort heiß und feucht. Allerdings gibt es auf den Inseln viele Hügel und Berge. Weiter oben kann es eher kühl werden. Die Erde ist unruhig: Es gibt [[Erdbeben]], und auch die [[Vulkan|Vulkane]] sind noch nicht alle erloschen.
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Da die Philippinen in den [[Tropen]] liegen, ist das [[Klima]] dort heiß und feucht. Allerdings gibt es auf den Inseln viele Hügel und Berge. Weiter oben kann es eher kühl werden. Die Erde ist unruhig: Es gibt [[Erdbeben]], und einige [[Vulkan]]e Spucken ab und zu Rauch und [[Lava]] aus.
  
 
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1202 Bukaneg St, Malate, Pasay, 1307 Metro Manila, Philippines - panoramio.jpg|In und um die [[Hauptstadt]] Manila herum leben 13 [[Million]]en [[Menschen]].
Pinatubo91eruption plume.jpg|Der [[Vulkan]] Pinatubo war nach seinem letzten Ausbruch mehrere hundert [[Meter]] kürzer.
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Pinatubo91eruption plume.jpg|Der [[Vulkan]] Pinatubo brachte das [[Jahr ohne Sommer]] über weite Teile [[Europa]]s.
 
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Version vom 23. Juli 2018, 18:22 Uhr

Hier werden Ananas geerntet: Ein Drittel der Einwohner auf den Philippinen arbeitet in der Landwirtschaft.
Viele Touristen besuchen die Philippinen wegen der schönen Strände.

Die Philippinen sind ein Staat im Osten von Asien. Das Land liegt auf über 7000 Inseln. Nimmt man die ganze Oberfläche der Inseln zusammen, kommt man fast auf dieselbe Größe wie Deutschland. Allerdings wohnen dort deutlich mehr Menschen, nämlich über 100 Millionen. Allein die Hauptstadt Manila hat über 10 Millionen Einwohner. Sie liegt auf Luzon, der größten Insel der Philippinen.

Schon vor 40.000 bis 50.000 Jahren kamen Menschen auf die Inseln. Dort gab es lange Zeit nicht sehr viele Einwohner, und es bestanden keine großen Reiche. Gegen Ende des Mittelalters kam der Islam auf einige Inseln im Süden.

Die ersten Europäer auf den Inseln waren die Seeleute von Ferdinand Magellan im Jahr 1521. Einige Jahrzehnte später eroberten die Spanier die Inseln. Sie nannten sie Philippinen: Damit wollten sie ihren König ehren, der Philipp hieß. Nach etwa 300 Jahren eroberten die Vereinigten Staaten von Amerika die Philippinen. Dann dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis die Philippinen unabhängig wurden.

Die meisten Einwohner sind heute Katholiken. Sie sprechen viele verschiedene Sprachen. Ein Viertel der Einwohner hat als Muttersprache Tagalog, eine asiatische Sprache. Die Amtssprachen für das ganze Land sind eine Form von Tagalog sowie Englisch.

Da die Philippinen in den Tropen liegen, ist das Klima dort heiß und feucht. Allerdings gibt es auf den Inseln viele Hügel und Berge. Weiter oben kann es eher kühl werden. Die Erde ist unruhig: Es gibt Erdbeben, und einige Vulkane Spucken ab und zu Rauch und Lava aus.



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