Nachtigall: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwa zwei Wochen lang muss das Weibchen die Eier ausbrüten. Beim Füttern hilft das Männchen auch mit. Während der Brutzeit singen die Männchen wieder, auch tagsüber. Sie wollen damit vermutlich andere Männchen aus ihrem Revier vertreiben. Nach knapp zwei Wochen sind die Jungen bereits ausgeflogen. Die Eltern betreuen sie aber nochmals etwa zwei Wochen lang.
 
Etwa zwei Wochen lang muss das Weibchen die Eier ausbrüten. Beim Füttern hilft das Männchen auch mit. Während der Brutzeit singen die Männchen wieder, auch tagsüber. Sie wollen damit vermutlich andere Männchen aus ihrem Revier vertreiben. Nach knapp zwei Wochen sind die Jungen bereits ausgeflogen. Die Eltern betreuen sie aber nochmals etwa zwei Wochen lang.
  
Die Nachtigallen verlieren immer mehr Brutplätze, weil die Menschen das Land zu stark bebauen. Sie sind aber nicht gefährdet. In [[Deutschland]] leben knapp 100.000 Brutpaare, in der [[Schweiz]] sind es etwa 2.000 Paare. In Europa sind die Nachtigallen [[Zugvögel]], weil ihnen hier der [[Winter]] zu kalt ist.  
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Die Nachtigallen verlieren immer mehr Brutplätze, weil die Menschen das Land zu stark bebauen. Sie sind aber nicht gefährdet. In [[Deutschland]] leben knapp 100.000 Brutpaare, in der [[Schweiz]] sind es etwa 2.000 Paare. In Europa sind die Nachtigallen [[Zugvögel]], weil ihnen hier der [[Winter]] zu kalt ist. Sie fliegen deshalb jeden [[Herbst]] nach Afrika und kommen im [[Frühling]] wieder zurück.
  
 
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Version vom 24. August 2018, 15:27 Uhr

Nachtigallen haben keine auffälligen Farben, dafür können die Männchen ganz außergewöhnlich singen.
Mit ihrem Gesang vollen die Männchen zuerst mal ein Weibchen anlocken. Später wollen die Männchen damit andere Männchen aus ihrem Gebiet vertreiben.

Die Nachtigall ist ein Singvogel. Es gibt sie in Europa, in Nordafrika und in Asien. Nach Australien haben sie Siedler aus Europa mitgebracht. Die Nachtigall ist vor allem wegen ihres einzigartigen Gesangs bekannt. Viele Dichter haben darüber geschrieben. Musiker haben Musik komponiert, die an den Gesang von Nachtigallen erinnert.

Nachtigallen sind klein, etwa so wie ein Haussperling, den man auch „Spatz“ nennt. Ihr Gefieder ist braun, der Rücken etwas rötlich, Bauch und Brust sind eher leicht grau. Sie fressen am liebsten Würmer, Raupen und Larven. Aber auch Spinnen und ähnliche kleine Tiere stehen auf ihrem Speiseplan.

Bei den Nachtigallen singen nur die Männchen, und zwar auf sehr viele verschiedene Arten: Sie kennen teils über 200 verschiedene kurze Melodien, die sie aneinanderhängen. Im Frühling singen die Männchen, um ein Weibchen anzulocken. Wer am Morgen nicht mehr so tief schläft, kann also durch ihren Gesang geweckt werden. Das finden die meisten Menschen sehr angenehm.

Ihre Nester bauen die Nachtigallen-Weibchen allein auf den Boden. Nach der Paarung legt das Weibchen vier bis sechs Eier. In Europa geschieht das nur einmal im Jahr zwischen April und Juni. Auch das Ausbrüten ist ihre Sache. Ihr braunes Gefieder dient ihnen dann zur Tarnung.

Etwa zwei Wochen lang muss das Weibchen die Eier ausbrüten. Beim Füttern hilft das Männchen auch mit. Während der Brutzeit singen die Männchen wieder, auch tagsüber. Sie wollen damit vermutlich andere Männchen aus ihrem Revier vertreiben. Nach knapp zwei Wochen sind die Jungen bereits ausgeflogen. Die Eltern betreuen sie aber nochmals etwa zwei Wochen lang.

Die Nachtigallen verlieren immer mehr Brutplätze, weil die Menschen das Land zu stark bebauen. Sie sind aber nicht gefährdet. In Deutschland leben knapp 100.000 Brutpaare, in der Schweiz sind es etwa 2.000 Paare. In Europa sind die Nachtigallen Zugvögel, weil ihnen hier der Winter zu kalt ist. Sie fliegen deshalb jeden Herbst nach Afrika und kommen im Frühling wieder zurück.



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