Eisen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. September 2018, 21:29 Uhr

Raseneisenerz liegt nah unter der Erde. In dieser oder ähnlicher Form haben Menschen das Eisen vor 4000 Jahren wohl zuerst entdeckt.

Eisen ist ein silbrig glänzendes Metall und ein wichtiger Rohstoff. Wenn es nass wird, rostet es leicht und wird rotbraun. Deshalb findet man in der Natur nie reines Eisen. Es kommt als Erz vor, das heißt, mit anderen Stoffen vermischt. Um das Eisen dort heraus zu holen, muss man das Erz sehr heiß machen. Dann fließt das Eisen heraus, während die übrigen Stoffe verbrennen. Das macht man in einem Hochofen.

Roheisen kann man heiß und flüssig machen und in verschiedene Formen gießen. Weil es aber immer noch verschiedene andere Stoffe enthält, kann es leicht brechen. Um es stabiler zu machen, muss man es schmieden oder in einem Stahlwerk zu Stahl verarbeiten. Aus Stahl stellt man Werkzeuge, Maschinen, Schiffe, Eisenbahnen, Brücken und vieles mehr her.

Der Mensch kann seit etwa 4000 Jahren Eisen gewinnen und bearbeiten. Stahl gibt es aber erst seit dem 19. Jahrhundert. Erst mit Stahl konnte man Eisenbahnen und große Fabriken bauen. Das war wichtig für die Industrialisierung, die Zeit, als man viele Fabriken zu bauen begann.



Zu „Eisen“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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