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Hip Hop: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2018, 19:12 Uhr
Hip Hop ist eine Musikrichtung. Sie stammt aus den armen Vierteln amerikanischer Großstädte. Eigentlich kommt Hip-Hop aus der Kultur der Amerikaner, deren Vorfahren aus Afrika kamen. Heute gibt es diese Musikrichtung allerdings in allen Sprachen und Kulturen. Entstanden ist die Musikrichtung in den Jahren nach 1970.
Es handelt sich um Sprechgesang, der sich reimt. In der Regel wird er von einer Hintergrundmelodie begleitet, die dem Rapper den Rhythmus vorgibt. Die Texte sind meistens in Umgangssprache geschrieben und enthalten oft auch Schimpfwörter und komplizierte Wortspielereien. Manche Rapper besitzen die Fähigkeit zu rappen, ohne dass sie sich den Text dazu vorher ausgedacht haben. Das nennt man Freestyle. Beliebte Themen in Hip-Hop-Songs sind Verbrechen, Kritik an der Gesellschaft und das Leben in ärmlichen Verhältnissen.
Der Name für die Musikrichtung stammt vom Song „Rappers Delight“ aus dem Jahr 1979. Da werden die Worte hip und hop gleich zu Beginn des Liedes gesungen. Hip heißt auf Deutsch Hüfte, Hop hingegen lässt sich nicht so wirklich übersetzen.
Hip-Hop bezeichnet aber nicht nur eine Musikrichtung. Es ist auch Oberbegriff für eine Kultur. Zu dieser gehören Dinge wie Graffiti, typische Kleidung und Sprache oder Tanzrichtungen wie der Break Dance. Letzteres ist mittlerweile in vielen Ländern eine verbreitete Freizeitaktivität bei Jugendlichen.
Bekannte Hip-Hop-Künstler aus den USA sind 50 Cent, Ice Cube oder Eminem. In der deutschen Hip-Hop-Szene kennt man vor allem Bushido, Sido und Farid Bang.