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Aprikose: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Dezember 2018, 01:15 Uhr
Die Aprikose ist eine Frucht, die mit der Pflaume verwandt ist. Sie kommt ursprünglich aus Armenien. Deshalb hat sie den wissenschaftlichen Namen "Prunus armeniaca", zu deutsch die armenische Pflaume. Der Österreicher nennt sie auch Marille. Besonders in der Gegend Wachau ist die Marille eine verbreitete Frucht. In der Schweiz ist das Wallis für seine Aprikosen bekannt.
Aprikosen wachsen an mittelgroßen Bäumen mit herzförmigen Blättern. Bei uns werden sie im Hochsommer, je nach Sorte in den Monaten Juni bis August geerntet. Der Geschmack der Aprikose ist süßlich. In der Mitte ist ein Kern, der von einem zarten Fruchtfleisch umgeben wird. Der Verzehr von Aprikosen ist gesund. In ihnen befinden sich wertvolle Mineralstoffe wie Eisen und Kalzium sowie viel Vitamin A.
Aus der Aprikose werden verschiedene Speisen zubereitet. Man trocknet sie gerne, um daraus die sogenannten Trockenaprikosen zu machen. In Österreich sind die Marillenknödel eine Delikatesse. Es lassen sich aus der Aprikose aber auch Dinge wie Marmelade, Fruchtsoße oder Speiseeis machen.
Aprikosen sollte man möglichst reif kaufen. Ob die Aprikosen reif sind erkennt man recht leicht. Reife Aprikosen sind goldgelb und druckempfindlich. Außerdem duften sie süßlich. Man kann sie im Kühlschrank oder in der Stube lagern.