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Version vom 30. Dezember 2018, 17:21 Uhr
Košice, sprich: Koschitse, ist nach Bratislava die zweitgrößte Stadt der Slowakei. Sie hat etwa 240.000 Einwohner. Auf Deutsch nennt man die Stadt auch Kaschau. Sie liegt am Fluss Hornad nahe der Grenze zu Ungarn. Im Jahr 2013 war sie zusammen mit Marseille die Kulturhauptstadt Europas. Damals baute man eine alte Militäranlage zu einem Kunstmuseum um. Dort hängen nun Bilder der modernen Kunst.
Die Stadt wurde im Frühmittelalter gegründet und lag während Jahrhunderten im Königreich Ungarn. Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte sie zu Österreich-Ungarn, danach zur Tschechoslowakei. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Stadt stark. Am Stadtrand wurden viele Plattenbausiedlungen gebaut. Das sind Hochhäuser mit vielen kleinen, einfachen Wohnungen.
Košice hat viele bedeutende Sehenswürdigkeiten. Wohl am bekanntesten ist der Elisabeth-Dom aus dem 15. Jahrhundert. Das ist die größte Kirche der Slowakei und der Sitz des Bischofs von Košice. Sehenswert sind aber auch das Staatstheater mit seinem Musikbrunnen und das Andrássy-Haus im Baustil der Neo-Renaissance. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen an der Hlavná, das ist die Hauptstraße.
Die Stadt ist eines der wirtschaftlichen Zentren der Slowakei. Die meisten Menschen arbeiten in der Industrie. Hergestellt werden vor allem Stahl und Maschinen. Košice hat mehrere Universitäten. Einige davon haben auch im Ausland einen guten Ruf. In der Innenstadt finden die Studenten viele hübsche Cafés.
Die Plattenbauten aus der kommunistischen Zeit sind inzwischen sehr heruntergekommen.
Dieses Stadion ist die Heimat des FC Lokomotíva Košice.
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