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Florida ist nach der Einwohnerzahl der drittgrößte [[Bundesstaat]] der [[USA]]. Er liegt ganz im [[Südosten]] auf einer zipfelförmigen [[Halbinsel]] im [[Atlantik]]. Weil dort immer schönes [[Wetter]] ist, hat Florida den Spitznamen „Sonnenschein-Staat“, auf [[Englische Sprache|Englisch]] „Sunshine state“. In Florida leben ungefähr zwanzig [[Million]]en Menschen. Die größten [[Stadt|Städte]] sind Jacksonville und Miami. Die [[Hauptstadt]] von Florida ist das etwas kleinere Tallahassee, sprich: Tällä-hässii, im [[Norden]]. | Florida ist nach der Einwohnerzahl der drittgrößte [[Bundesstaat]] der [[USA]]. Er liegt ganz im [[Südosten]] auf einer zipfelförmigen [[Halbinsel]] im [[Atlantik]]. Weil dort immer schönes [[Wetter]] ist, hat Florida den Spitznamen „Sonnenschein-Staat“, auf [[Englische Sprache|Englisch]] „Sunshine state“. In Florida leben ungefähr zwanzig [[Million]]en Menschen. Die größten [[Stadt|Städte]] sind Jacksonville und Miami. Die [[Hauptstadt]] von Florida ist das etwas kleinere Tallahassee, sprich: Tällä-hässii, im [[Norden]]. | ||
− | Florida liegt in den [[Tropen]] und ist weitgehend flach. Die [[Landschaft]] ist vielseitig. Es gibt viel [[Sumpf]], aber auch schöne Strände und viele [[Palme]]n. Besonders sind die Florida Keys. Das sind unzählige teils bewohnte Korallenriffe, die über viele [[Brücke]]n miteinander verbunden sind. Die [[Artenvielfalt]] in Florida ist hoch, es gibt also viele verschiedene [[Tierarten|Tier]]- und [[Pflanzenarten]]. Bekannt ist der Bundesstaat aber vor allem für seine Flamingos und die [[Alligator]]en, welche in den [[Sumpf|Sümpfe]]n leben. | + | Florida liegt in den [[Tropen]] und ist weitgehend flach. Die [[Landschaft]] ist vielseitig. Es gibt viel [[Sumpf]], aber auch schöne Strände und viele [[Palme]]n. Besonders sind die Florida Keys. Das sind unzählige teils bewohnte Korallenriffe, die über viele [[Brücke]]n miteinander verbunden sind. Die [[Artenvielfalt]] in Florida ist hoch, es gibt also viele verschiedene [[Tierarten|Tier]]- und [[Pflanzenarten]]. Bekannt ist der Bundesstaat aber vor allem für seine [[Flamingos]] und die [[Alligator]]en, welche in den [[Sumpf|Sümpfe]]n leben. |
Florida war eine der ersten Gegenden der heutigen USA, die von [[Europa|Europä]]ern besiedelt wurde. Im [[Jahr]] 1521 ließ sich dort der [[Spanien|spanische]] [[Entdecker|Seefahrer]] Juan Ponce de León mit einer Gruppe von Siedlern nieder und gründete eine [[Kolonie]]. Diese blieb mehrere hundert Jahre im Besitz von [[Spanien]]. Zwischenzeitlich siedelten sich dort auch [[Hugenotten]] an, die aus [[Frankreich]] geflüchtet waren. Die wurden von den Spaniern aber wieder vertrieben. | Florida war eine der ersten Gegenden der heutigen USA, die von [[Europa|Europä]]ern besiedelt wurde. Im [[Jahr]] 1521 ließ sich dort der [[Spanien|spanische]] [[Entdecker|Seefahrer]] Juan Ponce de León mit einer Gruppe von Siedlern nieder und gründete eine [[Kolonie]]. Diese blieb mehrere hundert Jahre im Besitz von [[Spanien]]. Zwischenzeitlich siedelten sich dort auch [[Hugenotten]] an, die aus [[Frankreich]] geflüchtet waren. Die wurden von den Spaniern aber wieder vertrieben. |
Version vom 20. August 2019, 14:44 Uhr
Florida ist nach der Einwohnerzahl der drittgrößte Bundesstaat der USA. Er liegt ganz im Südosten auf einer zipfelförmigen Halbinsel im Atlantik. Weil dort immer schönes Wetter ist, hat Florida den Spitznamen „Sonnenschein-Staat“, auf Englisch „Sunshine state“. In Florida leben ungefähr zwanzig Millionen Menschen. Die größten Städte sind Jacksonville und Miami. Die Hauptstadt von Florida ist das etwas kleinere Tallahassee, sprich: Tällä-hässii, im Norden.
Florida liegt in den Tropen und ist weitgehend flach. Die Landschaft ist vielseitig. Es gibt viel Sumpf, aber auch schöne Strände und viele Palmen. Besonders sind die Florida Keys. Das sind unzählige teils bewohnte Korallenriffe, die über viele Brücken miteinander verbunden sind. Die Artenvielfalt in Florida ist hoch, es gibt also viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Bekannt ist der Bundesstaat aber vor allem für seine Flamingos und die Alligatoren, welche in den Sümpfen leben.
Florida war eine der ersten Gegenden der heutigen USA, die von Europäern besiedelt wurde. Im Jahr 1521 ließ sich dort der spanische Seefahrer Juan Ponce de León mit einer Gruppe von Siedlern nieder und gründete eine Kolonie. Diese blieb mehrere hundert Jahre im Besitz von Spanien. Zwischenzeitlich siedelten sich dort auch Hugenotten an, die aus Frankreich geflüchtet waren. Die wurden von den Spaniern aber wieder vertrieben.
Im Jahr 1810 verlangten die USA das Gebiet und im Jahr 1819 konnten sie ganz Florida erobern. Seit dem Jahr 1845 ist es ein Bundesstaat des Landes. In Florida wird auch heute noch viel Spanisch gesprochen und viele Menschen haben Vorfahren aus Spanien oder anderen ehemaligen Kolonien der Spanier, zum Beispiel Kuba. Die Ureinwohner von Florida sind unter den Spaniern ausgestorben. Später zogen Indianer aus anderen Gebieten dorthin.
Florida ist heute eine der reichsten Gegenden der USA. Am meisten Geld wird mit dem Tourismus verdient. Die Amerikaner, aber auch viele Europäer, besuchen den Bundesstaat gerne für Badeferien. Vom Hafen in Miami aus starten viele Karibik-Kreuzfahrten. Zudem wird in Florida viel Geld mit Landwirtschaft, Bergbau, Bankgeschäften und der Raumfahrt verdient. Die Rakete, welche die ersten Menschen auf den Mond brachte, startete beispielsweise in Cape Canaveral an der Küste Floridas.
Die Stadt Miami mit ihren vielen Hochhäusern
Ein Nachbau des Mount Everest im Freizeitpark Disney World
Osceola war ein Häuptling der indianischen Siedler. Er führte einen Krieg gegen die Armee der USA.
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