Vierwaldstättersee: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. Oktober 2019, 01:30 Uhr

Der Vierwaldstättersee ist ein großer See in der Schweiz. Er liegt in den fünf Kantonen Uri, Schwyz, Luzern, Nidwalden und Obwalden. Früher nannte man diese Kantone Waldstätten. Nidwalden und Obwalden bildeten zusammen die Waldstätte Unterwalden. Daher kommt der Name Vierwaldstättersee.

Der Fluss Reuss fließt bei Flüelen in den Vierwaldstättersee. Er entspringt im Gotthard-Massiv und fließt mit einer hohen Geschwindigkeit Richtung Tal. Dabei reißt er viele Gesteinsbrocken mit. Das Reussdelta hat sich darum im Laufe der Zeit sehr vergrößert. In der Stadt Luzern verlässt die Reuss den Vierwaldstättersee wieder und fließt weiter nach Osten und Norden. Die Muota entspringt im Kanton Schwyz. Sie fließt östlich in den See. Weitere kleine Zuflüsse sind die Sarner Aa, die Engelberger Aa und der Isitaler Bach.

Die Landschaft rund um den Vierwaldstättersee ist sehr gebirgig. Nur östlich der Stadt Luzern ist es etwas flacher. Viele Orte am Vierwaldstättersee wie Weggis oder der Bürgenstock sind wegen ihrer schönen Lage beliebte Reiseziele. Viele Touristen kommen auch wegen dem Rütli. Dort soll im Jahr 1291 der Rütlischwur stattgefunden haben, der als Geburtsstunde der Eidgenossenschaft gilt.

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  Das Dampfschiff „Gallia“ fährt seit dem Jahr 1913 auf dem Vierwaldstättersee.

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  Im Kanton Uri fließt die Reuss in den See.

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  Die Kappellbrück in der Stadt Luzern, an der Mündung des Sees.

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  Die Rütliwiese