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Mecklenburg-Vorpommern: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Die Kreidefelsen auf der Ostsee-Insel Rügen sind ein bekanntes Wahrzeichen von Mecklenburg-Vorpommern. Mecklenburg-Vorp…“) |
Version vom 6. März 2015, 15:40 Uhr
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Bundesland im Nordosten von Deutschland. Obwohl es das fünftgrößte Land ist, leben hier nur 1,5 Millionen Menschen, weniger als in Hamburg. Landeshauptstadt ist Schwerin, größte Stadt ist aber Rostock. Weitere größere Städte sind etwa Stralsund oder Greifswald.
Mecklenburg-Vorpommern liegt an der Ostsee, seine Küste hat viele vorgelagerte Inseln, darunter auch die größten deutschen Inseln Rügen und Usedom. Im Sommer fahren viele Menschen hierher in den Urlaub. Ansonsten leben die meisten Menschen von der Landwirtschaft. Auf großen Feldern wird hier vor allem Mais oder Raps angebaut, aber auch Getreide und Kartoffeln. In den großen Städten gibt es auch einige Fabriken und Schiffswerften.
Wie die meisten „Bindestrich-Länder“ ist auch Mecklenburg-Vorpommern als Bundesland erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Der westliche Landesteil, Mecklenburg, war zuvor über 1000 Jahre ein eigenes Herzogtum. Vorpommern dagegen gehörte lange Zeit erst zu Schweden und später zum Königreich Preußen.