Messing: Unterschied zwischen den Versionen

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(Fast wie Gold...)

Version vom 25. Oktober 2020, 20:24 Uhr

Blechblasinstrumente wie Trompeten oder Posaunen baut man aus Messing.

Messing ist eine Mischung aus Kupfer und Zink. Eine solche Mischung aus zwei Metallen nennt man „Legierung“. Messing sieht fast aus wie Gold und rostet nicht. Deshalb ist es beliebt für Blechblasinstrumente, Türklinken, Uhrwerke, aufwendige Teile von Wasserleitungen und viele ähnliche Dinge.

Messing ist ähnlich wie Bronze, aber etwas weicher. Messing enthält etwas weniger Kupfer. Außer Zink kann man auch etwas Blei, Zinn oder weitere Metalle dazu geben. So kann man das flüssige Material besser gießen. Es verändert dadurch auch die Farbe: Es kann bräunlich, rötlich, hellgelb oder sogar weißgelb werden.

Messing war schon im Altertum beliebt, weil es fast wie Gold aussah. Zudem konnte man es gut gießen und so zum Beispiel Gefäße mit schönen Verzierungen herstellen. Die Ähnlichkeit mit Gold machten sich auch immer wieder gewiefte Händler zunutze: Sie verkauften Messing als Gold und verlangten deshalb dafür einen viel zu hohen Preis. Es ist jedoch nicht sehr schwierig, dem auf die Spur zu kommen: Ein Kilogramm Messing wiegt etwa neun Kilogramm, Gold wiegt etwas mehr als doppelt so viel.



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