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Kartoffelpuffer: Unterschied zwischen den Versionen
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Woher das Rezept genau stammt weiß man heute nicht mehr. Kartoffelpuffer sind in allen deutschsprachigen Ländern eine beliebte Speise und fast überall heißen sie anders: In Österreich sagt man „Erdäpfelkrapferl“, in der Schweiz Härdöpfelchüechli, in Bayern Reiberdatschi und in Luxemburg Grompere Kichelscher. Im Rheinland, wo man sie Reibekuchen nennt, ist der Freitag traditionell der “Reibekuchen-Tag”. | Woher das Rezept genau stammt weiß man heute nicht mehr. Kartoffelpuffer sind in allen deutschsprachigen Ländern eine beliebte Speise und fast überall heißen sie anders: In Österreich sagt man „Erdäpfelkrapferl“, in der Schweiz Härdöpfelchüechli, in Bayern Reiberdatschi und in Luxemburg Grompere Kichelscher. Im Rheinland, wo man sie Reibekuchen nennt, ist der Freitag traditionell der “Reibekuchen-Tag”. |
Version vom 31. Oktober 2020, 17:40 Uhr
Kartoffelpuffer sind eine bekannte Kartoffelspeise. Sie bestehen aus Mehl, Eiern und geriebenen Kartoffeln. Diese Masse wird zu Fladen geformt und in heißem Öl angebraten. Dazu serviert man oft Apfelpüree.Woher das Rezept genau stammt weiß man heute nicht mehr. Kartoffelpuffer sind in allen deutschsprachigen Ländern eine beliebte Speise und fast überall heißen sie anders: In Österreich sagt man „Erdäpfelkrapferl“, in der Schweiz Härdöpfelchüechli, in Bayern Reiberdatschi und in Luxemburg Grompere Kichelscher. Im Rheinland, wo man sie Reibekuchen nennt, ist der Freitag traditionell der “Reibekuchen-Tag”.
Nebst den gewöhnlichen Kartoffelpuffer gibt es noch viele weitere Varianten, bei denen zum Beispiel Speckwürfel, Petersilie, Zwiebeln, Knoblauch, Käse oder anderes der Masse beigemischt werden. In der Ukraine kennt man die Deruny. Das sind Kartoffelpuffer, die mit Fleisch, Schinken, Käse, Pilzen oder Gemüse gefüllt sind.