Müritz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Dezember 2020, 21:19 Uhr

Auf dieser Luftaufnahme sieht man die beschauliche Gemeinde Röbel/Müritz mit ihrem kleinen Hafen. Sie ist nach Waren die zweitgrößte Ortschaft am See.

Die Müritz ist der größte See, der nur in Deutschland liegt. Sie ist etwa 18 Kilometer lang und 10 Kilometer breit. Der Bodensee ist zwar fünf Mal so groß, er liegt aber auch in Österreich und der Schweiz.

Die Müritz gehört zur Mecklenburgischen Seenplatte. Das ist eine Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern, in der es viele Seen hat. Der Name Müritz kommt wohl aus dem Slawischen. „Morcze“ bedeutet dort so viel wie „kleines Meer“.

Gespeist wird der See vom Fluss Elde. Der entspringt etwa 20 Kilometer westlich auf einer Höhe von 90 Metern über Meer, durchquert den See und mündet dann in die Elbe. Die Müritz ist ein seichter See. An keiner Stelle misst man mehr als 31 Meter Tiefe. Das Land rundherum ist von kleinen Wäldern, Wiesen und Hügeln geprägt.

Schon als es die DDR noch gab, war die Müritz ein beliebtes Ausflugsziel. Auch heute noch gehen viele Touristen dort baden, campen, wandern oder Rad fahren. An mehreren Orten kann man auf ein Schiff steigen und eine Rundfahrt auf dem See machen. An der Müritz befindet sich der Müritz-Nationalpark. Er ist das größte Naturschutzgebiet Deutschlands, das sich an Land befindet. Man findet dort Kraniche, Seeadler und andere besondere Vogelarten.



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