Lerchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der [[Nahrung]] sind die Lerchen nicht wählerisch: Sie fressen [[Raupe]]n, kleine [[Käfer]], [[Ameise]]n, aber auch [[Spinnentiere|Spinnen]] oder [[Schnecke]]n. Aber auch [[Samen]] gehören auf ihren Speiseplan, ebenso [[Knospe]]n und ganz junge [[Gräser]].
  
Lerchen sind meist bräunlich. Sie sind somit gut der Erdfarbe angepasst. Zum Schutz vor [[Raub|Räuber]]n haben sie nämlich nur ihre Tarnfarbe. Trotzdem gibt es von einigen Lerchenarten immer weniger. Dies liegt nicht an den Feinden sondern daran, dass sie immer weniger geeignete Stellen für ihre Nester finden.
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Lerchen sind meist bräunlich. Sie sind somit gut der Erdfarbe angepasst. Zum Schutz vor [[Räuber]]n haben sie nämlich nur ihre Tarnfarbe. Trotzdem gibt es von einigen Lerchenarten immer weniger. Dies liegt nicht an den Feinden sondern daran, dass sie immer weniger geeignete Stellen für ihre Nester finden.
  
 
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2021, 11:33 Uhr

Lerchen sind bekannt für ihren Gesang. Sie singen am liebsten im Flug. Dies hier ist eine Feldlerche.
Diese Heidelerche hat eben eine Mahlzeit gefunden.

Lerchen sind kleine Singvögel. Auf der ganzen Welt gibt es etwa 90 Arten, in Europa gibt es elf Arten. Am bekanntesten sind die Feldlerche, die Heidelerche, die Haubenlerche und die Kurzzehenlerche. Einige dieser Lerchenarten verbringen das ganze Jahr am selben Ort. Sie sind also Standvögel. Andere ziehen nach Spanien und Portugal, wieder andere nach Afrika. Die sind also Zugvögel.

Das Besondere an den Lerchen ist ihr Gesang. Immer wieder haben Dichter und Musiker darüber geschrieben oder ihre Musik dem Gesang der Lerchen nachgeahmt. Sie können steil aufsteigen und dann in einer Spirale hinuntersegeln und dabei immer singen.

Lerchen bauen ihre Nester auf den Boden. Sie brauchen dazu etwas Land, das gerade kein Bauer bewirtschaftet und das nicht durch Menschen verändert wurde. Dort graben sie eine kleine Grube und polstern sie aus. Weil es immer weniger solche Orte gibt, nehmen es bei einigen Arten immer weniger Lerchen. Manche Bauern lassen mitten in einem Acker ein Stück Land unberührt für die Lerchen. Das nennt man „Lerchenfenster“.

Lerchenweibchen legen ein- bis zweimal im Jahr Eier, jedes Mal etwa zwei bis sechs Stück. Das hängt von der Lerchenart ab. Meistens brütet nur das Weibchen, das dauert knapp zwei Wochen. Beide Eltern füttern dann ihre Jungtiere gemeinsam. Nach einer guten Woche fliegen die Jungen schon aus.

Mit der Nahrung sind die Lerchen nicht wählerisch: Sie fressen Raupen, kleine Käfer, Ameisen, aber auch Spinnen oder Schnecken. Aber auch Samen gehören auf ihren Speiseplan, ebenso Knospen und ganz junge Gräser.

Lerchen sind meist bräunlich. Sie sind somit gut der Erdfarbe angepasst. Zum Schutz vor Räubern haben sie nämlich nur ihre Tarnfarbe. Trotzdem gibt es von einigen Lerchenarten immer weniger. Dies liegt nicht an den Feinden sondern daran, dass sie immer weniger geeignete Stellen für ihre Nester finden.



Zu „Lerchen“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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