Spätzle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Februar 2021, 14:17 Uhr

Spätzle als Beilage zu einem Jägerschnitzel
Viele Leute essen Spätzle auch gerne mit Käse überbacken.

Spätzle, auch Knöpfle genannt, sind Teigwaren. Man kennt sie vor allem aus der Schweiz und dem Süden Deutschlands. In der Schweiz sagt man zu ihnen Chnöpfli. Besonders im Schwabenland haben Spätzle eine lange Tradition. Es gibt sie dort seit über 300 Jahren und man schrieb sogar schon Gedichte über das „Leibgericht der Schwaben“.

Der Teig der Spätzle besteht aus Mehl, Eiern, Salz und Wasser. Im Gegensatz zu Nudeln wird der Teig bei Spätzle gerührt und nicht geknetet. Danach werden die Spätzle in Form gebracht und dabei direkt ins kochende Wasser gegeben. Heute gibt es dafür ein spezielles Spätzlesieb oder eine Spätzlepresse. Wer das nicht zuhause hat, kann auch den Teig auf ein Brett legen und mit einem Teigschaber die Spätzle ins Kochwasser schaben. Das erfordert aber etwas Übung. Meist dauert es nicht mehr als eine Minute, bis die Spätzle gar sind.

Spätzle reicht man gerne zu verschiedenen Gerichten als Beilage. Viele Leute essen sie auch gerne mit geschmolzenem Käse. Dann redet man von Käsespätzle. In diesem Gericht sind oft auch Röstzwiebeln enthalten. Man findet es in vielen süddeutschen Restaurants auf der Speisekarte. Eine Spezialität aus dem Schwabenland ist Gaisburger Marsch, auch Böckinger Feldgschrei genannt. Das ist ein Eintopf aus Spätzle, Kartoffeln und Rindfleisch.



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