Barsche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Februar 2021, 02:05 Uhr

Der Flussbarsch ist bei uns eine der häufigsten Barsche.
Ein Zander mit geöffnetem Maul

Barsche sind Fische, von denen es viele Arten gibt. Man findet sie auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde. Für gewöhnlich leben sie in Seen und Flüssen. Nur selten schwimmen sie bis ins Meer hinaus. Und auch dann halten sie sich ausschliesslich im Brackwasser auf, also dort wo es nur leicht salzig ist.

Wenn man in der Umgangssprache vom Barsch redet, meint man meistens den Flussbarsch, der bei uns sehr verbreitet ist. In der Schweiz sagt man ihm Egli und am Bodensee Kretzer. Auch der Zander und Kaulbarsch sind weit verbreitet. In der Donau in Österreich trifft man gelegentlich den Streber an. Vor allem in Abschnitten, wo der Fluss schnell fließt.

Alle Barsche haben kräftige Schuppen und zwei Rückenflossen, von denen die vordere stachelig ist und die hintere etwas weicher. Die größte Art unter den Barschen ist der Zander. In Europa wird er bis zu 130 Zentimeter lang. Das ist so groß wie ein kleines Kind. Barsche ernähren sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Würmern, Krebstieren und den Eiern anderer Fische. Der Zander ist eine der wenigen Raubfische unter den Barschen. Er ernährt sich also, indem er andere Fische frisst.

Die Barsche, besonders Zander und Flussbarsch, sind bei uns beliebte Speisefische.


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