Expedition: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juni 2015, 17:19 Uhr

Die Regierung der USA wollte um das Jahr 1800 mehr über Nordamerika erfahren. Sie schickte Lewis und Clark nach Westen. Sie erreichten die Küste des Pazifiks und entdeckten viele Pflanzen und Tiere. Erst nach über zwei Jahren waren sie wieder zuhause. Auf dem Bild sieht man, wie es ausgesehen haben könnte, als sie auf Indianer gestoßen sind.

Bei einer Expedition reisen Menschen in eine Gegend, die weit entfernt ist. Es geht darum, die Gegend besser kennen zu lernen. Normalerweise meint man eine Gegend, in der noch wenige oder keine Menschen gewesen sind. Vielleicht ist die Gegend auch aus anderen Gründen wenig bekannt.

Mit Expedition meint man manchmal die Reise, manchmal die Gruppe, die reist. Eine Expedition ist oft gefährlich, zumindest schwierig. In der unerforschten Gegend gibt es normalerweise keine Straßen, keine Häuser. Was die Gruppe braucht, muss sie selbst mitnehmen.

Eine berühmte Expedition war die Reise von Christoph Kolumbus, auf der er Amerika entdeckte. Eine andere Expedition war die Reise zum Mond im Jahr 1969. Meist denkt man bei einer Expedition aber wohl an eine Reise auf dem Land. So reiste der deutsche Afrikaforscher Gustav Nachtigall zum Beispiel 1869 durch die Sahara, die große Wüste im Norden von Afrika.