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Version vom 20. September 2015, 11:40 Uhr
Punk, sprich Pank, ist eine Art Kultur von Jugendlichen. Sie entstand um das Jahr 1970 in New York in den USA. Punks sind meistens für Erwachsene provozierend gekleidet, zum Beispiel haben sie oft bunt gefärbte Haare und zerschlissene Klamotten. Viele haben Tätowierungen und Piercings. Tätowierungen sind Bilder oder Texte, die mit Farbmitteln in die Haut gebracht werden. Bei Piercings wird Schmuck durch die Haut gestochen.
Die Punks wollen den Erwachsenen zeigen, dass sie nicht „normal“ sein wollen. Sie lehnen es ab, arbeiten oder wählen zu gehen. Damit zeigen sie, dass sie alle Werte und Forderungen der „normalen“ Gesellschaft verachten.
Außerdem gibt es auch eine Musikrichtung, die Punk heißt. Im Punk oder auch Punk-Rock werden hauptsächlich elektrische Gitarren und Bässe eingesetzt, mit denen laut gespielt wird. Die Musik ist meistens sehr einfach aufgebaut. In Texten von Punk-Musik geht es häufig um die Rebellion der Punker, wie man Punks auch nennt, gegen den Rest der Welt. Oft sollen die Texte ärgern und haben daher auch viele Schimpfwörter.
Trotzdem gibt es Musikgruppen, die durch Punk-Rock berühmt geworden sind. Sie haben den Stil oft etwas abgeändert und so auch für Leute, die keine Punker sind, interessant gemacht. In Großbritannien sind das zum Beispiel die „Sex Pistols“ oder „The Clash“, in den USA "The Ramones". Die bekanntesten Punk-Bands aus Deutschland sind „Die Ärzte“ und „Die Toten Hosen“. Ab 1990 gab es in den USA noch einmal einen großen Aufschwung in der Punk-Musik. Den größten Anteil an diesem "Punk-Revival" hat die kalifornische Punk-Band "Green Day".