Gänsehaut: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Januar 2016, 17:59 Uhr

Gänsehaut und aufgerichtete Haare

Wenn bei einem Menschen sich die Haare aufrichten, nennt man das eine Gänsehaut. Es sieht so aus, als wenn man einer Gans die Federn ausgerupft hat. Das passiert vor allem auf der Brust, den Beinen und den Unterarmen.

Gänsehaut bekommt man, wenn es kalt ist. Die Nerven im Körper sorgen dafür, dass kleine Muskeln sich zusammenziehen. Die Muskeln ziehen an den Haaren. Man kann nichts dagegen tun, das macht der Körper automatisch. Gänsehaut bekommt man außerdem, wenn man starke Gefühle hat, zum Beispiel sich über etwas besonders freut oder wenn man Angst hat.

Auch bei Tieren, die Haare haben, können sich die Haare aufrichten. Damit bleibt mehr Luft zwischen den Haaren, die den Körper warm hält. Das war früher auch für den Menschen wichtig. Außerdem wirken Tiere mit aufgerichteten Haaren größer und können damit Feinde besser abschrecken.