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Mosel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2016, 12:09 Uhr
Die Mosel ist mit 544 km Fließstrecke der zweitlängste Nebenfluss des Rheins. Der Fluss entspringt im Osten von Frankreich und fließt durch Luxemburg, das Saarland und Rheinland-Pfalz. Dort mündet er bei Koblenz in den Mittelrhein.
Als typisch für das Moseltal gilt der stark gewundene Unterlauf, an dessen steilen Hängen viel Wein angebaut wird.
Seit die Mosel 1958 so ausgebaut wurde, dass auch große Schiffe auf ihr fahren können, ist sie nach dem Rhein die zweitwichtigste Schifffahrtsstraße Deutschlands. Schon 1970 wurden mehr als 10 Millionen Tonnen Güter auf der Mosel transportiert. Heute zählt sie zu den am meisten befahrenen Wasserstraßen in Europa.
Auch für den Tourismus ist die Mosel heute von großer Bedeutung: Am Fluss liegen mehrere sehenswerte Burgen und Ruinen, die sowohl auf Schiffstouren als auch über zahlreiche Wander- und Radwege besichtigt werden können.