Island: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Oktober 2016, 17:37 Uhr

Die berühmten Islandpferde sind eher klein, können aber gut mit der Kälte umgehen.
So sieht Island im Winter aus – fotografiert von einem Satelliten

Die Insel Island ist ein Land im äußersten Nordwesten von Europa, in der Nähe von Grönland. Zwischen den Inseln Island und Grönland ist die Grenze zwischen Europa und Nordamerika. Island hat viele Vulkane und heiße Quellen, aus denen manchmal Wasser herausschießt, die Geysire.

Auf Island ist es ziemlich kühl. Der Golfstrom, eine wichtige Strömung im Meer, sorgt aber dafür, dass es auf Island noch wärmer ist als in Gegenden, die ähnlich weit nördlich liegen. Doch auch im Sommer wird es höchstens 12 bis 15 Grad Celsius warm.

Entdeckt wurde Island von einem schwedischen Wikinger um das Jahr 870. Vorher lebten dort keine Menschen. Die Vorfahren der Isländer stammen aus Norwegen, Dänemark und Schweden. Seit dem Mittelalter war die Insel ein Teil von Dänemark. Erst 1944 wurde daraus ein eigener Staat, die Republik Island.

Die Sprache der Isländer ist eine germanische Sprache und damit auch mit dem Deutschen verwandt. Die Isländer haben keine Nachnamen. Stattdessen wird steht hinter dem Vornamen der so genannte Vatersname, manchmal auch der Muttersname. Ein Junge bekommt dabei zusätzlich den Vornamen des Vaters und die Ergänzung „son“, das „Sohn“ bedeutet, ein Mädchen den Zusatz „dottir“ für „Tochter“. Angenommen Baldur und Kata sind Kinder von Ragnar und Anna. Dann heißt der Sohn Baldur Ragnarsson und die Tochter Kata Ragnarsdottir. Sie könnten auch Baldur Annasson und Kata Annasdottir heißen.

Viele Isländer leben davon, dass sie Fische fangen und den Fisch zu Lebensmitteln weiterverarbeiten. Mit den heißen Quellen kann man billig Strom erzeugen. Darum gibt es einige Fabriken, die viel Strom verbrauchen, zum Beispiel, weil sie Aluminium herstellen.

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