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Gepard: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. November 2016, 16:44 Uhr
Der Gepard ist ein Raubtier. Er gehört zu den Großkatzen. Früher gab es Geparden in ganz Afrika und in Teilen von Asien. Davon sind heute fast nur noch die Geparden südlich der Sahara übrig geblieben, außerdem leben einige asiatische Geparden im Iran.
Der Gepard hat sich so entwickelt, dass er ein ausgezeichneter Läufer und Jäger wurde. Das Fell ist an sich gelb, aber darauf befinden sich viele schwarze Punkte. Die Beine sind sehr dünn und lang. Der Körper sieht einem schnellen Windhund ähnlich.
Normalerweise fressen Geparden kleinere Huftiere, vor allem Gazellen. Zebras und Gnus sind schon zu groß für sie. Geparden leben vor allem in der Savanne, der Steppe und auch der Halbwüste: Dort gibt es hohes Gras, in dem sie sich verstecken können, aber wenig Büsche und Bäume, die den Lauf der Geparden stören könnten.
Der Gepard schleicht sich etwa 50 bis 100 Meter an die Beute heran. Dann greift er das Tier an und läuft ihm hinterher. Bis zu 93 Stundenkilometer wird er schnell, fast so schnell, wie ein Auto auf der Landstraße. Aber das hält er meist weniger als eine Minute lang durch.
Geparden leben und jagen eher alleine. Allerdings bilden zwei oder drei Geschwister eine kleine Gruppe. Insgesamt leben in Afrika nur noch etwa 12.000 Geparden. Die verschiedenen Geparden-Arten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht.
Rennender Gepard in einem Safari-Park in Dänemark