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Terrarium: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juni 2017, 16:25 Uhr
Ein Terrarium ist ein Kasten für Tiere und Pflanzen. Das Terrarium ist so etwas Ähnliches wie ein Aquarium, aber nicht für Fische, sondern für andere Tiere. Je nachdem, welche Tiere darin leben sollen, sieht das Terrarium anders aus.
Man nennt dann das Terrarium nach der Landschaft, die nachgemacht wird. In einem Wüstenterrarium zum Beispiel sollen die Tiere sich wie in einer Wüste fühlen. So ein Terrarium braucht man für Tiere, die in der Natur in Wüsten leben. Im Terrarium kann es auch Stellen mit Wasser geben: Das ist dann ein Aquaterrarium.
Wer ein Terrarium baut, möchte sich Tiere im Haus halten. Das sind dann besondere Tiere, die nicht einfach in der Wohnung leben können. Sie würden eingehen oder die Wohnung kaputt machen. Manche Tiere sind sogar für Menschen gefährlich, wie manche Arten von Schlangen und Spinnen.
Auch in Zoos und Tierhandlungen sieht man Terrarien. Oftmals möchte man Tiere getrennt voneinander aufbewahren, darum lässt man sie nicht in ein einziges, großes Gehege. Sie könnten einander auffressen. Manche Terrarien sind für die Quarantäne da: Man trennt das Tier von anderen für eine bestimmte Zeit. Dabei beobachtet man, ob das Tier krank ist.
Ein giftiger Färberfrosch, der sich an der Glasscheibe festhält
Ein Freiland-Gehege liegt draußen.
Mit einem Paludarium soll ein Sumpf nachgeahmt werden.
Ein Komodo-Waran im Zoo von Barcelona in Spanien
