Bergmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. September 2017, 22:50 Uhr

Der typische Bergmann trägt einen Helm mit einer Lampe. Heute schützt ihn sein Arbeitsanzug vor kleineren Verletzungen.

Bergmann ist ein Beruf. Der Bergmann arbeitet in einer Zeche. Eine Zeche ist ein Bergwerk, in dem Kohle oder andere Rohstoffe abgebaut und gefördert werden. Er erfüllt dort verschiedene Aufgaben. Einige Bergmänner graben zum Beispiel den Weg in die Erde, andere reparieren die Ausrüstung oder sprengen das Gestein.

Dieser Beruf war um das Jahr 1900 sehr verbreitet. Die Bergmänner förderten den Rohstoff, meistens Kohle, der als Brennstoff benutzt wurde. Heute baut man in Deutschland Kohle nicht mehr in einer Zeche ab, sondern im Tagebau.

Diesen Beruf übten überwiegend Männer aus, weil er körperlich anstrengend und gefährlich war. Die Bedingungen in der Zeche waren sehr schwierig. In den Zechen war es schwül, dunkel und sehr beengt. Dort herrschten hohe Temperaturen, außerdem gab es einen Mangel an frischer Luft. Früher erledigten Bergmänner die Arbeit mit ihren Händen, Schaufeln und Spitzhacken. Deswegen brauchte man Ausdauer, Belastbarkeit und Disziplin. Heutzutage übernehmen die Maschinen die Arbeit in der Zeche.