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Mehl: Unterschied zwischen den Versionen
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Mehl ist ein ganz feines Pulver. Meist denken wir an das Mehl, das wir in der Küche und in der Backstube verwenden. Es entsteht, wenn eine [[Mühle]] [[Getreide]]körner fein vermahlt. | Mehl ist ein ganz feines Pulver. Meist denken wir an das Mehl, das wir in der Küche und in der Backstube verwenden. Es entsteht, wenn eine [[Mühle]] [[Getreide]]körner fein vermahlt. | ||
| − | Zum [[Brot]]backen ist Mehl aus [[Weizen]], [[Roggen und [[Dinkel]] am besten geeignet, weil der Teig dann gut verklebt. Aber auch alle anderen Getreide kann man zu Mehl vermahlen, auch [[Mais]] oder [[Reis]]. Maismehl braucht man vor allem zum Eindicken von Soßen oder für die [[Spanien|spanischen]] Tortillas, sprich Tortillias. | + | Zum [[Brot]]backen ist Mehl aus [[Weizen]], [[Roggen]] und [[Dinkel]] am besten geeignet, weil der Teig dann gut verklebt. Aber auch alle anderen Getreide kann man zu Mehl vermahlen, auch [[Mais]] oder [[Reis]]. Maismehl braucht man vor allem zum Eindicken von Soßen oder für die [[Spanien|spanischen]] Tortillas, sprich: Tortillias. |
Es gibt auch Mehl aus [[Fische|Fischresten]], das man als Fischfutter verwendet. [[Knochen]]mehl und Hornmehl sind gute Dünger für den [[Garten]]. Mit [[Gestein|Steinmehl]] kann man Gerüche binden. Man streut es beispielsweise auf den Kot in [[Toilette]]n ohne Spülung. In den Sägereien und Schreinereien entsteht [[Holz]]mehl, das man meist Sägemehl nennt. Man kann es zu kleinen Würstchen pressen und dann zum Heizen brauchen. Diese Würstchen nennt man Pellets. | Es gibt auch Mehl aus [[Fische|Fischresten]], das man als Fischfutter verwendet. [[Knochen]]mehl und Hornmehl sind gute Dünger für den [[Garten]]. Mit [[Gestein|Steinmehl]] kann man Gerüche binden. Man streut es beispielsweise auf den Kot in [[Toilette]]n ohne Spülung. In den Sägereien und Schreinereien entsteht [[Holz]]mehl, das man meist Sägemehl nennt. Man kann es zu kleinen Würstchen pressen und dann zum Heizen brauchen. Diese Würstchen nennt man Pellets. | ||
Version vom 16. Oktober 2017, 20:11 Uhr
Mehl ist ein ganz feines Pulver. Meist denken wir an das Mehl, das wir in der Küche und in der Backstube verwenden. Es entsteht, wenn eine Mühle Getreidekörner fein vermahlt.
Zum Brotbacken ist Mehl aus Weizen, Roggen und Dinkel am besten geeignet, weil der Teig dann gut verklebt. Aber auch alle anderen Getreide kann man zu Mehl vermahlen, auch Mais oder Reis. Maismehl braucht man vor allem zum Eindicken von Soßen oder für die spanischen Tortillas, sprich: Tortillias.
Es gibt auch Mehl aus Fischresten, das man als Fischfutter verwendet. Knochenmehl und Hornmehl sind gute Dünger für den Garten. Mit Steinmehl kann man Gerüche binden. Man streut es beispielsweise auf den Kot in Toiletten ohne Spülung. In den Sägereien und Schreinereien entsteht Holzmehl, das man meist Sägemehl nennt. Man kann es zu kleinen Würstchen pressen und dann zum Heizen brauchen. Diese Würstchen nennt man Pellets.
In der Natur entsteht Gesteinsmehl, wenn Wasser oder Wind Steine abschleifen. Dies entsteht auch durch die Bewegung der Gletscher. Wenn dieses Gesteinsmehl mit Wasser verklebt, entsteht daraus Ton oder Lehm.
Knochenmühle, auch Knochenstampfe genannt
Gesteinsmehl kann ebenso fein sein wie Getreidemehl.
Holzmehl heißt auch Sägemehl.
- Pellets de madera.jpg
Aus Holzmehl gepresste Pellets zum Heizen
