Grammatik: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt noch mehr grammatikalische Regeln. Sie haben immer damit zu tun, was man hören kann. Allgemein gilt: Alles, was man beim Hören nicht merkt, sondern was man nur beim Schreiben sieht, gehört nicht zur Grammatik, sondern zur [[Rechtschreibung]].
 
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Version vom 12. Januar 2018, 22:23 Uhr

Das Institut für deutsche Sprache, in der Stadt Mannheim in Baden-Württemberg: Hier trifft sich der „Rat für deutsche Sprache“. Zum Rat gehören Sprachwissenschaftler aus den Ländern, in denen man Deutsch spricht. Sie beraten über die Grammatik der deutschen Sprache.

Mit Grammatik meint man die Regeln, die in einer Sprache gelten. Wer die Grammatik einer Sprache gut kennt, der hat es leichter, die Sprache „richtig“ zu sprechen und zu schreiben. Dies gilt vor allem, wenn man nicht in seiner Muttersprache spricht.

Welche Regeln gibt es in der Grammatik?

Eine Regel betrifft die Reihenfolge der Wörter im Satz. Es heißt: „Es regnet.“ Aber: „Heute regnet es“. Wörtlich aus einer lateinischen Sprache übersetzt würde es heißen: „Heute es regnet“. Aber in der deutschen Grammatik wäre das falsch.

Weitere Regeln betreffen die Mehrzahlformen: der Mann – die Männer, das Haus – die Häuser und so weiter. Noch schwieriger wird es bei den Fallformen. Es heißt: „Der kleine Hund spielt mit dem roten Ball.“ Aber: „Ich sehe den kleinen Hund. Der rote Ball rollt dem kleinen Hund immer davon.“

Die richtigen Formen des Verbs in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft legt ebenfalls die Grammatik fest. Es geht dabei nicht nur darum, wie die Formen sich anhören, sondern auch darum, welche Formen zusammengehören.

Es gibt noch mehr grammatikalische Regeln. Sie haben immer damit zu tun, was man hören kann. Allgemein gilt: Alles, was man beim Hören nicht merkt, sondern was man nur beim Schreiben sieht, gehört nicht zur Grammatik, sondern zur Rechtschreibung.



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