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Gänse haben einen langen Hals und leben in der [[Natur]] meist auf dem Land, schwimmen aber auch gern auf dem [[Wasser]]. In der [[Natur]] sind Gänse oft grau, braun oder schwarz. Wenn man ihr die Federn ausreisst, wird die [[Haut]] voller kleiner Höcker sichtbar. Das nennt man [[Gänsehaut]]. Diesen Ausdruck braucht man auch, wenn bei einem [[Menschen]] eine solche Haut entsteht und sich die Haare aufstellen. | Gänse haben einen langen Hals und leben in der [[Natur]] meist auf dem Land, schwimmen aber auch gern auf dem [[Wasser]]. In der [[Natur]] sind Gänse oft grau, braun oder schwarz. Wenn man ihr die Federn ausreisst, wird die [[Haut]] voller kleiner Höcker sichtbar. Das nennt man [[Gänsehaut]]. Diesen Ausdruck braucht man auch, wenn bei einem [[Menschen]] eine solche Haut entsteht und sich die Haare aufstellen. |
Version vom 15. Januar 2018, 20:43 Uhr
Gänse sind große Vögel. Die häufigste Art weltweit ist die Kanadagans. Die zweithäufigste Art ist die Graugans. Aus dieser haben die Menschen die Hausgans gezüchtet. Auch Schwäne gehören zur Familie der Gänse, außerdem sind Gänse mit Enten verwandt. Das Männchen heißt Ganter, das Weibchen heißt Gans und das Jungtier ist ein Gössel.
Gänse haben einen langen Hals und leben in der Natur meist auf dem Land, schwimmen aber auch gern auf dem Wasser. In der Natur sind Gänse oft grau, braun oder schwarz. Wenn man ihr die Federn ausreisst, wird die Haut voller kleiner Höcker sichtbar. Das nennt man Gänsehaut. Diesen Ausdruck braucht man auch, wenn bei einem Menschen eine solche Haut entsteht und sich die Haare aufstellen.
Die Hausgans wurde von Menschen gezüchtet. Sie eignet sich deshalb besser für die Haltung auf einem Bauernhof oder in einem besonderen Gänsebetrieb. Ihre Federn sind weiß. Menschen mögen Gänse wegen des Fleisches, aber auch wegen der Federn. Beliebt ist die Gänsestopfleber: Dazu werden Gänse so mit Fressen vollgestopft, dass sie eine riesige, fette Leber bekommen. Das ist aber eine Quälerei und daher in vielen Ländern verboten.
Wie lebt die Graugans?
Graugänse leben im Sommer in vielen Gebieten Europas und Nordasiens. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Kräutern. Sie mögen aber auch verschiedene Getreidekörner: Mais, Weizen und andere, aber auch Raps. Den bauen die Menschen an, weil ihre Samen viel Öl enthalten. Manchmal suchen sie sich ihre Nahrung auch unter Wasser, also Algen und andere Wasserpflanzen.
Ein Graugans-Weibchen und ein Männchen bleiben ein Leben lang zusammen. Ihre Nester bauen sie in feuchten Gebieten oder auf dem Süßwasser. Die Polsterung besteht nur aus einer dünnen Schicht von Federn. Graugänse paaren sich im März oder April, dann legt das Weibchen meist vier bis sechs Eier. Nur das Weibchen brütet, etwa während vier Wochen. Die Jungtiere können das Nest sofort verlassen und werden von den Eltern während etwa zwei Monaten betreut.
Im Herbst ziehen die Graugänse in den Süden. Sie überwintern am westlichen Mittelmeer: in Spanien, Tunesien und in Algerien. Auf dem Vogelzug schwimmen sie nicht einfach in einem Schwarm, sondern sie bilden eine Formation, die wie der Buchstabe V aussieht.
Junge Hausgänse auf einem Bauernhof
Auch Höckerschwäne gehören zur Gänsefamilie. Hier sieht man ein Paar bei der Balz.
Gänse ziehen in der V-Formation nach Süden.
Zu „Gänse“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.