Skopje: Unterschied zwischen den Versionen

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Skopje-Daut Pashin Hamam.jpg|Der Hamam ist ein Bad aus der [[Osmanisches Reich|osmanischen]] Zeit.
 
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Жежок ден во Скопје.jpg|Die berühmte Steinbrücke über den [[Fluss]] Vardar
 
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KaleFortress-Skopje1.JPG|Die [[Festung]] Kale ist das [[Wahrzeichen]] der Stadt
 
St Kliment Skopje.JPG|Die [[Kirche|Kathedrale]] St. Klement
 
St Kliment Skopje.JPG|Die [[Kirche|Kathedrale]] St. Klement
 
Ss Cyril and Methodius University campus Skopje.jpg|Die [[Universität]] trägt den Namen der [[Heiliger|Heiligen]] Cyrill und Methodius.
 
Ss Cyril and Methodius University campus Skopje.jpg|Die [[Universität]] trägt den Namen der [[Heiliger|Heiligen]] Cyrill und Methodius.

Version vom 17. Januar 2018, 13:31 Uhr

Ein Blick von der Festung auf den modernen Teil von Skopje

Skopje ist die Hauptstadt von Mazedonien. Sie hat etwas über 500.000 Einwohner. Das sind ungefähr so viele wie in Hannover. In Skopje treffen sich das Parlament und die Regierung des Landes.

Durch die Stadt fließt der Fluss Vardar. Darin baden die Menschen im Sommer gerne. Über die Vardar führen zahlreiche Brücken. Die bekannteste Brücke heißt „Kamen Most“. Sie stammt aus dem 15. Jahrhundert, also aus der Zeit des Osmanischen Reiches.

Viele Touristen besuchen die Stadt. Sie bietet sehenswürdige Bauwerke aus ihrer vergangenen Geschichte: Burgen, Brücken, Häuser, ein römisches Aquädukt, Moscheen, eine Kathedrale und vieles anderes mehr. Es gibt auch schöne Parks, wichtige Museen, Häuser für die Oper, das Theater und so weiter.

Für die Wirtschaft ist Skopje das Zentrum des Landes. Viele Unternehmungen haben ihre wichtigsten Büros in Skopje. Viele Menschen Arbeiten auf Banken, der Post, auf Versicherungen und in anderen Dienstleistungs-Unternehmungen. Im Norden der Stadt gibt es Fabriken, die Medikamente herstellen oder Nahrungsmittel verarbeiten. In Skopje steht die einzige Fabrik im Land, die aus Erdöl Benzin, Diesel und Heizöl gewinnen kann.

Was geschah früher in Skopje?

Aus den vergangenen Zeiten gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Hier sieht man den Eingang zur Festung und im Hintergrund eine Moschee.

Die Archäologen fanden eine Siedlung, die schon über 6.000 Jahre alt ist. Sie stammt also aus der Jungsteinzeit. Sie wurde nacheinander von verschiedenen Völkern besiedelt.

Später hinterließen die Römer viele Spuren. Man fand ein römisches Theater, eine Statue der Göttin Venus und tausende von anderen Dingen. Es gibt auch ein Aquädukt, das ist eine Brücke, über die Trinkwasser floss. Nach einem starken Erdbeben bauten die Römer die Stadt wieder auf.

Verschiedene weitere Völkern besiedelten die Umgebung, dann wurde die Stadt christlich und ein Haus für einen Bischof wurde gebaut. Schließlich eroberten die Osmanen die Stadt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ganz Albanien ein Teil von Jugoslawien.

Im Jahr 1963 erschütterte ein starkes Erdbeben die Stadt. Es gab über 1.000 Tote. Drei von vier Häusern stürzten ein. Die Altstadt wurde vollständig zerstört. Die Stadt wurde dann wieder aufgebaut, auch mit Geld aus dem Ausland. Seit Albanien die Unabhängigkeit erlangte, ist Skopje die Hauptstadt.



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