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Schwalben: Unterschied zwischen den Versionen
(Morgen geht's noch weiter...) |
Version vom 21. August 2018, 17:55 Uhr
Schwalben sind Zugvögel. Sie verbringen bei uns den Sommer und haben hier ihre Jungen. Den Winter verbringen sie im Süden, wo es wärmer ist.
Schwalben sind eine Familie von Tieren. Es gibt davon viele verschiedene Arten. Bei uns leben die Mehlschwalbe, die Rauchschwalbe, die Rötelschwalbe, die Uferschwalbe und die Felsenschwalbe. Wegen des Klimawandels verirren sich aber auch immer mehr andere Schwalbenarten zu uns.
Schwalben sind eher kleine Vögel. Bei einigen Arten ist der Schwanz auffällig: Er hat zwei Gabeln und sieht etwa so aus, wie wenn wir den Daumen und den Zeigefinger etwas voneinander abspreizen. Mit den Füßen können sie nicht gut laufen. Das tun sie aber auch selten.
Wie leben Schwalben?
Schwalben ernähren sich von Insekten, die sie in der Luft jagen. Bei gutem Wetter fliegen diese Insekten hoch oben, also fliegen auch die Schwalben hoch. Das ist ein Anzeichen dafür, dass das Wetter noch eine Zeitlang sonnig bleibt. Fliegen die Insekten tief, dann fliegen auch die Schwalben tief. Vor allem für die Bauern war es früher wichtig, anhand des Schwalbenflugs auf das Wetter des folgenden Tags zu schließen.
Schwalben erkennt man auch gut an ihren Nestern. Zur Zeit des Nestbaus mischt sich eine klebrige Flüssigkeit in ihren Speichel. Damit kleben sie Sand, Lehm oder andere Materialien zusammen und bauen daraus ihre Nester. Die kleben sie dorthin, wo Katzen oder andere Feinde nicht hinkommen: An Balken, unter Vordächer und an ähnliche Orte.
Was ist das Besondere an den verschiedenen Arten von Schwalben?
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Diese Rauchschwalbe auf gerade auf der Jagd nach Insekten.