Recycling: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt auch Dinge, die man nur sehr schwer wiederverwerten kann. Das sind Gegenstände, die aus verschiedenen Materialien bestehen, die man nicht trennen kann, sogenannte Verbundstoffe. Ein Beispiel dafür sind Milchtüten, denn die enthalten Pappe, Alu und Plastik, das miteinander verklebt ist. Das nennt man „Restmüll“.  
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Ein besonderes Problem bieten die sogenannten Verbundstoffe. Ein Beispiel dafür sind Milchtüten, denn die enthalten Pappe, Alu und Plastik, das miteinander verklebt ist. Einzeln könnte man diese Stoffe wiederverwerten, aber man kann sie nicht in die einzelnen Sorten auftrennen. In [[Deutschland]] entsorgt man die in der „Gelben Tonne“. Sie werden aber später ausgesondert und verbrannt. In der [[Schweiz]] gibt es dafür keine gesonderte Sammlung.
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Es gibt noch weitere Dinge, die man nicht wiederverwerten kann. Sie enthalten verschiedene Materialien, die man nicht trennen kann. Ein Beispiel dafür sind Babywindeln, Zigarettenkippen oder Filter, die die verschiedensten Dinge enthalten. Das nennt man „Restmüll“. Der wird am besten verbrannt, dann kann man noch die [[Energie]] als Wärme nutzen. Moderne Anlagen können dann noch wertvolle Materialien aus der Asche herausfiltern, zum Beispiel Alu und sogar winzige Mengen von [[Gold]] und anderen wertvollen Metallen. Der Rest muss sorgfältig gelagert werden, damit er den Boden und die Gewässer nicht verschmutzt.
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Der Restmüll wird am besten verbrannt, dann kann man noch die [[Energie]] als Wärme nutzen. Moderne Anlagen können dann noch wertvolle Materialien aus der Asche herausfiltern, zum Beispiel Alu und sogar winzige Mengen von [[Gold]] und anderen wertvollen Metallen. Der Rest muss sorgfältig gelagert werden, damit er den Boden und die Gewässer nicht verschmutzt.
 
  
 
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Version vom 1. Oktober 2018, 11:37 Uhr

Metallteile, die man nicht mehr brauchen kann, kann man einschmelzen, um etwas Neues daraus zu machen. Das nennt man Recycling oder Wiederverwertung.

Recycling, sprich: Risseikling, bedeutet, dass Dinge nicht weggeworfen werden, sondern dass man das Material wiederverwerten kann. Ein gutes Beispiel dafür ist eine Alu-Dose: Sie wird nicht neu befüllt, sondern das Aluminium wird eingeschmolzen und daraus ein neuer Gegenstand hergestellt. Dies muss nicht mehr zwingend eine Alu-Dose sein.

Der Ausdruck „Recycling“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „wieder in den Kreislauf zurückbringen“. Dabei wird nur das Material wiederverwertet, nicht der Gegenstand, so wie er ist. Der deutsche Ausdruck dafür ist Wiederverwertung.

Ähnlich wie die Wiederverwertung ist die Wiederverwendung. Dabei wird der ganze Gegenstand wiederverwendet, ohne dass er verändert wurde. Ein gutes Beispiel dafür ist eine Glas-Flasche, die gewaschen und neu befüllt wird.

Mit dem Recycling will man Materialverluste vermeiden und die Umweltverschmutzung vermindern. Rohstoffe, die man einmal aus der Erde geholt hat, soll man nicht wegwerfen, sondern wiederverwerten. Das hat einerseits damit zu tun, dass man weniger Müll haben will. Andererseits gibt es nicht unendlich viele Rohstoffe. Alles in der Erde wird einmal aufgebraucht sein. Abgeguckt hat man das der Natur, dort geht nichts verloren. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist der Wasserkreislauf.

Was kann man recyceln?

In solchen Behältern kann Bio-Abfall bereitgestellt werden. Daraus wird dann Kompost, das ist ein hervorragender Dünger für den Garten.

Recycling machen die Menschen schon sehr lange. Der älteste Trick ist wohl, dass die Menschen den Kot der Tiere auf den Feldern als Dünger einsetzen. Tonscherben wurden schon früher fein gemahlen und unter den neuen Lehm gemischt. Glasscherben oder Metalle wurden eingeschmolzen und dann wiederverwertet.

Später wurde aus alten Lumpen Papier hergestellt. Aus Altpapier konnte man schon seit dem Jahr 1774 neues Papier herstellen. Ähnlich geht es mit Pappe. In den Jahren nach 1970 gab es in vielen Ländern Gesetze zur Beseitigung des Abfalls. Sie alle wollten die Kreislaufwirtschaft fördern und Restmüll vermeiden.

Heute kann man auch PET-Flaschen aufbereiten. Teilweise stellt man mit dem gewonnenen Material neue PET-Flaschen her, teilweise macht man daraus Kleider, zum Beispiel Fleece-Pullis. Aus anderen Kunststoffen kann man zum Beispiel Rohre für Abwasser herstellen.

Alle Geräte, die mit Elektrizität betrieben werden, kann man heute zerlegen und die einzelnen Stoffe daraus wiederverwerten. Besonders wichtig ist dies bei Batterien, weil sonst ihre giftigen Inhaltsstoffe in die Umwelt gelangen.

Aus Speiseöl stellt man heute Tierfutter her. Abfälle von Gemüse und Früchten, die in der Landwirtschaft oder in der Küche entstehen, kann man kompostieren und so Dünger daraus gewinnen.

Wo ist das Recycling schwierig?

Solche Getränkeverpackungen bestehen aus Pappe, Alu und Plastik. Man nennt sie „Verbundstoffe“. Um die einzelnen Materialien wiederzuverwerten, müsste man sie trennen. Das ist sehr schwierig.

Ein besonderes Problem bieten die sogenannten Verbundstoffe. Ein Beispiel dafür sind Milchtüten, denn die enthalten Pappe, Alu und Plastik, das miteinander verklebt ist. Einzeln könnte man diese Stoffe wiederverwerten, aber man kann sie nicht in die einzelnen Sorten auftrennen. In Deutschland entsorgt man die in der „Gelben Tonne“. Sie werden aber später ausgesondert und verbrannt. In der Schweiz gibt es dafür keine gesonderte Sammlung.

Es gibt noch weitere Dinge, die man nicht wiederverwerten kann. Sie enthalten verschiedene Materialien, die man nicht trennen kann. Ein Beispiel dafür sind Babywindeln, Zigarettenkippen oder Filter, die die verschiedensten Dinge enthalten. Das nennt man „Restmüll“. Der wird am besten verbrannt, dann kann man noch die Energie als Wärme nutzen. Moderne Anlagen können dann noch wertvolle Materialien aus der Asche herausfiltern, zum Beispiel Alu und sogar winzige Mengen von Gold und anderen wertvollen Metallen. Der Rest muss sorgfältig gelagert werden, damit er den Boden und die Gewässer nicht verschmutzt.




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