Sri Lanka: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Jahr]] 1818 wurde die Insel [[Britisches Weltreich|britisch]]. Die Briten wollten [[Geld]] verdienen und förderten den Anbau von Kaffee. Zur Arbeit auf den Plantagen wurden Tamilen aus Südindien angeworben. Außerdem wurden Tamilen als Verwaltungsbeamte eingesetzt, weil viele von ihnen lesen und schreiben konnten. Die Singhalesen störte diese Bevorzugung. Deshalb wollten sie nach der [[Unabhängigkeit]] im Jahr 1948 diese Bevorzugung der Tamilen beenden.  
 
Im [[Jahr]] 1818 wurde die Insel [[Britisches Weltreich|britisch]]. Die Briten wollten [[Geld]] verdienen und förderten den Anbau von Kaffee. Zur Arbeit auf den Plantagen wurden Tamilen aus Südindien angeworben. Außerdem wurden Tamilen als Verwaltungsbeamte eingesetzt, weil viele von ihnen lesen und schreiben konnten. Die Singhalesen störte diese Bevorzugung. Deshalb wollten sie nach der [[Unabhängigkeit]] im Jahr 1948 diese Bevorzugung der Tamilen beenden.  
  
Nun sollte statt [[Englische Sprache|Englisch]] oder Tamilisch ihre [[Sprache]] Sinhala [[Amtssprache]] sein. Dadurch fühlten sich aber die Tamilen ungerecht behandelt und wollten einen eigenen [[Staat]] im Norden der Insel. Deshalb gab es einen langen [[Bürgerkrieg]]. Er endete im Jahr 2009 mit dem Sieg der [[Regierung]]struppen über die tamilischen Kämpfer.
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Nun sollte statt [[Englisch]] oder Tamilisch ihre [[Sprache]] Sinhala [[Amtssprache]] sein. Dadurch fühlten sich aber die Tamilen ungerecht behandelt und wollten einen eigenen [[Staat]] im Norden der Insel. Deshalb gab es einen langen [[Bürgerkrieg]]. Er endete im Jahr 2009 mit dem Sieg der [[Regierung]]struppen über die tamilischen Kämpfer.
  
 
Später lösten Teeplantagen den Anbau von Kaffee ab, weil die Kaffeepflanzen durch eine [[Krankheit]] vernichtet wurden. Im Jahr 1870 gelang es einem [[Schottland|Schotten]], auf Sri Lanka Tee anzubauen, denn das [[Klima]] im Hochland war sehr gut geeignet für den Anbau von Tee. Ceylon-Tee ist heute Hauptbestandteil der typisch englischen Teemischungen.
 
Später lösten Teeplantagen den Anbau von Kaffee ab, weil die Kaffeepflanzen durch eine [[Krankheit]] vernichtet wurden. Im Jahr 1870 gelang es einem [[Schottland|Schotten]], auf Sri Lanka Tee anzubauen, denn das [[Klima]] im Hochland war sehr gut geeignet für den Anbau von Tee. Ceylon-Tee ist heute Hauptbestandteil der typisch englischen Teemischungen.

Version vom 3. Oktober 2018, 22:47 Uhr

Sri Lanka ist berühmt für seinen Tee, den Ceylon-Tee.
Die Tamilen sprechen die südindische Sprache Tamil. Sie leben vor allem im Norden der Insel und wollen einen eigenen Staat. Die Singhalesen sprechen Sinhala oder Singhalesisch, eine Sprache, die mit dem Tamilischen nicht verwandt ist.

Sri Lanka ist ein Insel-Staat im Indischen Ozean mit 21 Millionen Menschen. Es ist bekannt für Tee, Kaffee, Kautschuk und seine schönen Landschaften und Strände.

Früher war die Insel unter dem Namen Ceylon bekannt. So heißt auch heute noch eine berühmte Teesorte. Der Name Ceylon kommt vermutlich vom portugiesischen „Ceilão“. Der einheimische Name „Sri Lanka“ bedeutet „ehrenwerte Insel“.

Der größte Teil der Bevölkerung gehört zum Volk der Singhalesen. Sie sind größtenteils Buddhisten, während die Tamilen im Norden meist Hindus sind. Der safranfarbene Streifen in der Nationalflagge steht für die Tamilen, der grüne für die muslimischen Bewohner. Der weinrote Hintergrund steht für Singhalesen und die gelbe Umrahmung für die Einheit des Landes. Der Löwe ist ein Symbol der Singhalesen, die ihren Namen vom Sanskrit-Wort für „Löwe“ (singha) ableiten.

Im Jahr 1818 wurde die Insel britisch. Die Briten wollten Geld verdienen und förderten den Anbau von Kaffee. Zur Arbeit auf den Plantagen wurden Tamilen aus Südindien angeworben. Außerdem wurden Tamilen als Verwaltungsbeamte eingesetzt, weil viele von ihnen lesen und schreiben konnten. Die Singhalesen störte diese Bevorzugung. Deshalb wollten sie nach der Unabhängigkeit im Jahr 1948 diese Bevorzugung der Tamilen beenden.

Nun sollte statt Englisch oder Tamilisch ihre Sprache Sinhala Amtssprache sein. Dadurch fühlten sich aber die Tamilen ungerecht behandelt und wollten einen eigenen Staat im Norden der Insel. Deshalb gab es einen langen Bürgerkrieg. Er endete im Jahr 2009 mit dem Sieg der Regierungstruppen über die tamilischen Kämpfer.

Später lösten Teeplantagen den Anbau von Kaffee ab, weil die Kaffeepflanzen durch eine Krankheit vernichtet wurden. Im Jahr 1870 gelang es einem Schotten, auf Sri Lanka Tee anzubauen, denn das Klima im Hochland war sehr gut geeignet für den Anbau von Tee. Ceylon-Tee ist heute Hauptbestandteil der typisch englischen Teemischungen.



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