Irland: Unterschied zwischen den Versionen

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Irland ist ein Land im Nordwesten von [[Europa]]. Die Republik Irland liegt auf der [[Insel]], die den gleichen [[Name]]n hat. Allerdings gehört der nordöstliche Zipfel, „[[Nordirland]]“, zu [[Großbritannien]]. Die [[Grenze]] zu Nordirland ist die einzige [[Grenze]] zu einem anderen Land.  
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Irland ist ein Land im [[Nordwesten]] von [[Europa]]. Die Republik Irland liegt auf der [[Insel]], die den gleichen [[Name]]n hat. Allerdings gehört der nordöstliche Zipfel, „[[Nordirland]]“, zu [[Großbritannien]]. Die [[Grenze]] zu Nordirland ist die einzige [[Grenze]] zu einem anderen Land.  
  
 
Die ganze Insel war seit etwa 1700 ein Teil von Großbritannien. Erst nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] konnten die Iren wieder über sich selbst bestimmen, also erst nach mehr als 200 Jahren. In dieser [[Zeit]] hat sich viel verändert. Die allermeisten Iren sprechen heute kein Irisch mehr, das ist eine [[Kelten|keltische]] Sprache, sondern [[Englisch]].  
 
Die ganze Insel war seit etwa 1700 ein Teil von Großbritannien. Erst nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] konnten die Iren wieder über sich selbst bestimmen, also erst nach mehr als 200 Jahren. In dieser [[Zeit]] hat sich viel verändert. Die allermeisten Iren sprechen heute kein Irisch mehr, das ist eine [[Kelten|keltische]] Sprache, sondern [[Englisch]].  

Version vom 28. Oktober 2018, 15:18 Uhr

Der Ring von Kerry, so heißt eine bekannte Straße im Südwesten. Dort hat man einen guten Ausblick auf die Küste.

Irland ist ein Land im Nordwesten von Europa. Die Republik Irland liegt auf der Insel, die den gleichen Namen hat. Allerdings gehört der nordöstliche Zipfel, „Nordirland“, zu Großbritannien. Die Grenze zu Nordirland ist die einzige Grenze zu einem anderen Land.

Die ganze Insel war seit etwa 1700 ein Teil von Großbritannien. Erst nach dem Ersten Weltkrieg konnten die Iren wieder über sich selbst bestimmen, also erst nach mehr als 200 Jahren. In dieser Zeit hat sich viel verändert. Die allermeisten Iren sprechen heute kein Irisch mehr, das ist eine keltische Sprache, sondern Englisch.

In den Jahren nach 1840 gab es eine schlimme Hungersnot in Irland. Trotzdem brachten die Briten Getreide von Irland nach England. Mehr als eine Million Iren starben damals, noch mehr wanderten aus. Darum leben heute in Amerika viele Menschen, deren Vorfahren aus Irland gekommen sind.

Heute ist Irland ein eher kleines Land in der Europäischen Union. Im Vergleich zu Österreich hat Irland nur halb so viele Einwohner, aber fast doppelt so viel Fläche. Dublin im Osten, an der Küste gegenüber Großbritannien, ist die größte Stadt und die Hauptstadt. Die meisten Iren sind Katholiken, in Nordirland hingegen sind viele Menschen protestantisch.

Man nennt Irland die grüne Insel, wegen der vielen Wiesen und Weiden. Dort grasen acht Millionen Schafe, zweimal so viele, wie es Iren gibt. Im Westen und Süden gibt es mehr Gebirge. Grün ist auch das vierblättrige Kleeblatt, ein Sinnbild für die Iren.

Das bekannteste Volksfest Irlands ist der St. Patrick's Day am 17. März. Da feiert man den heiligen Patrick, der den Iren einst das Christentum predigte. An diesem Tag tragen alle grüne Kleider, es wird viel Alkohol getrunken und man singt Irische Lieder. Durch die Einwanderer ist der St. Patrick's Day auch in den USA verbreitet. Von dort aus verbreitete er sich weiter in die ganze Welt.



Zu „Irland“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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