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Version vom 26. März 2019, 23:14 Uhr
Sternschnuppen sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die Erde treffen. Dabei verglühen sie in der Atmosphäre. Wissenschaftler sagen auch Meteoriten dazu. Sternschnuppen entstehen, wenn größere Himmelskörper wie Gesteinsbrocken oder auch Planeten zusammenstoßen und dabei zerbrechen. Sternschnuppen sind also keine fallenden Sterne und auch keine Teile von Sternen.
Diese Gesteinskörner sind oft nur so groß wie Sandkörner. Sie fliegen extrem schnell durchs Weltall, genauso wie die Erde. Wenn sie in die Atmosphäre der Erde hineinfliegen, reiben sie sich sehr stark an der Luft. Weil die Gesteinskörner so extrem schnell sind, verändern sie sogar die Luft um sie herum. So glüht nicht nur das Gesteinskörnchen. Auch ein sehr großer Bereich der Luft um das Steinkorn herum fängt an zu leuchten. Was wir am Himmel sehen, ist also die Leuchtspur, die eine Sternschnuppe hinterlässt. Sie ist meist sehr viel größer, als das Körnchen selbst. Ein glühendes Sandkörnchen würde man kaum erkennen.
Manchmal bewegt sich die Erde im Weltall durch eine größere Menge kleiner Brocken, die dort umher fliegen. Zu diesen Zeiten kann man besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. Man sieht sie aber besser, wenn am Himmel wenige oder keine Wolken sind, weil diese sonst die Sternschnuppen verdecken können.
So kann es aussehen, wenn viele Teilchen gleichzeitig auf die Erde treffen.
So sehen Astronauten aus dem Weltall die Sternschnuppen von oben.
Ein Maler hat im 19. Jahrhundert einen Regen von Sternschnuppen gemalt.
Zu „Sternschnuppe“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.