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− | Im Vergleich zu den meisten Ländern Afrikas geht es Gabun gut. Allerdings gibt es nur wenige reiche | + | Im Vergleich zu den meisten Ländern Afrikas geht es Gabun gut. Allerdings gibt es nur wenige reiche [[Mensch]]en. Ein Drittel der Bevölkerung ist sogar sehr arm. Das Land hat viele Bodenschätze wie [[Öl|Erdöl]], [[Gold]] und [[Eisen]]. Das Land verkauft auch viel wertvolles [[Holz]], dazu [[Kaffee]], [[Kakao]], [[Zucker]], Palmöl und [[Kautschuk]] zur Herstellung von [[Gummi]]. Die [[Industrie]] verarbeitet vor allem Holz und stellt [[Papier]] her. |
Seit dem Ende des [[Mittelalter]]s sind [[Europa|europäische]] [[Schiff]]e an der Küste Gabuns gelandet. Schließlich hat [[Frankreich]] eine [[Kolonie]] daraus gemacht. Im Jahr 1960, dem Afrikanischen Jahr, wurde die [[Republik]] Gabun unabhängig. Zwar hatte das Land einen [[Staatsoberhaupt|Präsidenten]], der vierzig Jahre lang regiert hat. Allerdings gab es keine [[Krieg]]e und [[Bürgerkrieg]]e, unter denen viele andere Länder gelitten haben. | Seit dem Ende des [[Mittelalter]]s sind [[Europa|europäische]] [[Schiff]]e an der Küste Gabuns gelandet. Schließlich hat [[Frankreich]] eine [[Kolonie]] daraus gemacht. Im Jahr 1960, dem Afrikanischen Jahr, wurde die [[Republik]] Gabun unabhängig. Zwar hatte das Land einen [[Staatsoberhaupt|Präsidenten]], der vierzig Jahre lang regiert hat. Allerdings gab es keine [[Krieg]]e und [[Bürgerkrieg]]e, unter denen viele andere Länder gelitten haben. |
Version vom 27. März 2019, 00:01 Uhr
Gabun ist ein Staat an der Westküste von Afrika. Es liegt am Golf von Guinea, welcher zum Atlantischen Ozean gehört. Das Land liegt auf dem Äquator. Deshalb ist es dort tropisch heiß. Der wichtigste Fluss des Landes ist der Ogooué, der in den Golf von Guinea fließt.
Die knapp zwei Millionen Einwohner verteilen sich über vierzig verschiedene Völker. Jeder Dritte Gabunese gehört zum Volk der Fang. Die meisten Einwohner leben in den großen Städten wie der Hauptstadt Libreville. Etwa zwei Drittel der Einwohner bezeichnen sich als Christen. Die übrigen verteilen sich auf traditionelle Stammesreligionen und Muslime.
Im Vergleich zu den meisten Ländern Afrikas geht es Gabun gut. Allerdings gibt es nur wenige reiche Menschen. Ein Drittel der Bevölkerung ist sogar sehr arm. Das Land hat viele Bodenschätze wie Erdöl, Gold und Eisen. Das Land verkauft auch viel wertvolles Holz, dazu Kaffee, Kakao, Zucker, Palmöl und Kautschuk zur Herstellung von Gummi. Die Industrie verarbeitet vor allem Holz und stellt Papier her.
Seit dem Ende des Mittelalters sind europäische Schiffe an der Küste Gabuns gelandet. Schließlich hat Frankreich eine Kolonie daraus gemacht. Im Jahr 1960, dem Afrikanischen Jahr, wurde die Republik Gabun unabhängig. Zwar hatte das Land einen Präsidenten, der vierzig Jahre lang regiert hat. Allerdings gab es keine Kriege und Bürgerkriege, unter denen viele andere Länder gelitten haben.
Gabun liegt in der Mitte Afrikas.
Beim Urwald-Krankenhaus Lambaréné befindet sich das Grab des Nobelpreisträgers Albert Schweitzer.
Aus Gabun stammt der Fußballspieler Pierre-Emerick Aubameyang.
Von solchen Figuren ließ sich der Künstler Pablo Picasso beeinflussen.
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