Sparta

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Diese Statue zeigt einen Krieger aus Sparta. Sie könnte den König Leonidas darstellen.
Bei Ausgrabungen haben Archäologen Ruinen des alten Sparta entdeckt.

Sparta war eine Stadt im Alten Griechenland. Die Stadt herrschte über das Gebiet in der Umgebung. Die Stadt mit ihrer Umgebung nannte man damals Lakedämon. Sparta galt als ein kriegerischer Staat, in dem der Adel das Sagen hatte. Man beschrieb Sparta als Gegenteil zum demokratischen Athen, in dem das Volk bestimmte.

Gegründet wurde Sparta etwa vor 2800 Jahren. Damit ist es noch ein ganzes Stück älter als zum Beispiel Rom. Sparta kämpfte mit anderen Griechen in den Perserkriegen gegen die Eroberer aus Persien. Im Peloponesischen Krieg waren Sparta und Athen hingegen Gegner.

In Sparta regierten die Spartiaten. Das waren diejenigen Bürger, die mitbestimmen durften. Die übrigen Bürger, die Periöken, durften das nicht. Die meisten Einwohner waren die Heloten: Sie gehörten dem Staat und waren eine Art Sklaven.

Für die Spartiaten war der Krieg das wichtigste im Leben. Die Kinder wurden sehr streng erzogen: Mit sechs Jahren lebten die Jungen in Schulen, wo man ihnen vor allem das Kämpfen beibrachte.

Wie sieht es mit Sparta heute aus?

Was man heute über Sparta weiß, das stammt jedoch aus den Erzählungen anderer Griechen. Das waren meist Feinde oder aber Bewunderer der Spartaner. Darum möchte man heute diesen Erzählungen nicht immer glauben.

Die Archäologie hat den Ort gefunden, an dem Sparta früher gelegen hat. Es sind nur noch Ruinen übrig. Allerdings gibt es heute in der Nähe eine neue Stadt, die Sparti heißt. Man hat sie im Jahr 1836 gegründet. Ihr Name soll an das Sparta aus dem Altertum erinnern. Auch die Landschaft und Gemeinde dort heißen Sparta.



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