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Weintraube
Weintrauben sind kleine, runde Früchte. Sie können frisch gegessen werden. Man kann sie aber auch trockenen, um Rosinen zu machen. Gepresst werden sie zu Wein oder Traubensaft verarbeitet. Es gibt mehr als 8.000 verschiedene Traubensorten.
Weintrauben wachsen in waldigen und warmen Regionen der Welt. Große Mengen wachsen in Frankreich, Spanien, Italien, der Türkei und Georgien. In Deutschland werden etwa 140 Traubensorten angebaut. Am häufigsten sind dort die weißen Sorten Riesling und Silvaner. In Österreich wird vor allem der Grüne Veltliner angebaut. In der Schweiz mag man hingegen eher Rotwein, etwa Pinot Noir oder Merlot.
Die Traubenpflanze wird Weinrebe genannt. Sie kann 17 Meter oder höher wachsen, wenn sie nicht von Menschen beschnitten wird. Das Beschneiden ist jedoch notwendig, damit die Weinrebe richtig wachsen kann. Die Blätter sind groß und rund mit zackigen Rändern. Die Blüten sind klein und grün und treten in Büscheln auf. Diese verwandeln sich irgendwann in die Traubenfrüchte.
Weintrauben haben verschiedene Farben. Es gibt hellgrüne, gelbe, rote, violette oder schwarze Trauben. Weintrauben bestehen zu 80 Prozent aus Wasser. Im Inneren haben die meisten Weintrauben Kerne und saftiges Fruchtfleisch. Es gibt auch Weintrauben, die keine Kerne haben. Diese werden jedoch vom Menschen speziell so gezüchtet. Weintrauben sind eine gute Quelle für Mineralien und Vitamine.
Weintrauben gibt es schon sehr lange. Weingefäße wurden in ägyptischen Gräbern gefunden, die mindestens 5.000 Jahre alt sind. Sehr verbreitet war der Weinanbau bei den alten Griechen und Römern. Von dort aus verbreiteten sich Weintrauben in die ganze Welt.
Weintrauben werden häufig auf Hügeln angebaut, wo sie viel Sonne abbekommen
Die Ernte von Trauben wird Weinlese genannt
Aus gepressten Trauben entsteht Wein