Löwenzahn

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Löwenzahn mit gelben Blüten
„Pusteblume“ nennt man den Löwenzahn wegen der Samen. Die braunen Samenkörner sitzen in der Mitte. Mit den weißen „Segeln“ kann der Wind sie forttragen. So verbreitet sich der Löwenzahn.

Löwenzahn ist eine Wildpflanze, die fast überall auf der Welt wächst. Es gibt verschiedene Arten, die sich in der Form der Blätter, Blüten und Stiele unterscheiden. Bei uns am häufigsten ist der Gewöhnliche Löwenzahn, auch als Butterblume oder Pusteblume bekannt.

Er wird etwa 10 bis 30 Zentimeter hoch und hat eine kräftige Wurzel. Sie reicht bis zu einem Meter tief in die Erde. Die Blätter sind länglich und gezackt, man kann sie als Salat essen. Auch Kaninchen und Meerschweinchen mögen sie gern. Die Stiele der Blüten enthalten eine Art Milch, die bitter schmeckt und auf der Haut dunkle Flecken macht.

Löwenzahn blüht vor allem im Frühling, von März bis Mai, aber auch noch im Sommer. Die Blüten sind leuchtend gelb, deshalb nennt man sie auch manchmal Butterblume. Jede Blüte besteht eigentlich aus vielen kleinen Blüten. Aus jeder kleinen Blüte wird ein Samenkorn mit einem kleinen Federbusch, damit es der Wind forttragen kann. Alle Federbüsche einer großen Blüte bilden zusammen einen weißen Ball. Wenn man dagegen bläst, fliegen sie davon – daher der Name Pusteblume.



Zu „Löwenzahn“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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