Nelson Mandela

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1994, mit 76 Jahren, durfte Mandela erstmals wählen gehen und wurde gleich darauf Präsident seines Landes.

Nelson Mandela war ein Politiker aus Südafrika. Viele Jahre saß er im Gefängnis, weil er das Leben der Schwarzen in seinem Land verbessern wollte. Als er wieder frei war, wählte man ihn zum Präsidenten von Südafrika. Mandela wollte, dass die Menschen friedlich zusammenleben, egal, welche Hautfarbe sie haben.

Im Jahre 1918 wurde Mandela geboren. Sein Vater war ein Häuptling beim Stamm der Xhosa. Er wurde Anwalt und lehnte den Rassismus in Südafrika ab: Bis ins Jahr 1994 mussten Schwarze und Weiße getrennt voneinander leben. Die Schwarzen wurden oft sehr schlecht behandelt.

Zuerst dachte Mandela, dass Streiks und Demonstrationen helfen würden. Das sind friedliche Mittel gegen eine Politik oder Regierung, mit der man nicht einverstanden ist. Dann aber lebte Mandela versteckt und machte heimlich Sachen kaputt. Die Regierung hielt das für Terror und sperrte Mandela ein.

Erst 26 Jahre später ließ man ihn wieder frei. Damals war er schon 72 Jahre alt. Andere Länder hatten sich dafür eingesetzt, und schließlich hat eine neue Regierung von Südafrika nachgegeben. 1994, einige Jahre später, wurde Nelson Mandela Staatsoberhaupt von Südafrika. Er wollte als Präsident keine Rache, aber alle Menschen sollten erfahren, was in der Zeit des Rassismus Schlimmes passiert ist. Nach fünf Jahren war Mandela wieder Privatmann. Er starb im Jahr 2013 in Johannesburg.



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