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Elton John
Elton John ist ein Musiker aus Großbritannien. Vor seinem Namen trägt er den Titel „Sir“, das heißt, dass die britische Königin ihn für besondere Verdienste ausgezeichnet hat. Etwa 300 Millionen Schallplatten und andere Tonträger wurden weltweit von ihm verkauft, davon etwa acht Millionen in Deutschland. Er ist einer der erfolgreichsten Musiker überhaupt.
Elton John heißt eigentlich Reginald Kenneth Dwight. Er wurde im Jahr 1947 geboren. Seine Eltern trennten sich, als er ein Kind war. Er wuchs bei seiner Großmutter auf, die ihn zum Klavierspielen brachte. Später studierte er in einer Londoner Hochschule Musiktheorie. Sein Künstlername Elton John ist eine Verbindung aus Vornamen von zwei seiner frühen Mitmusiker.
Seit etwa 1970 schreibt er zusammen mit Bernie Taupin Lieder und veröffentlicht sie. Seine Musik ist sehr vielfältig: Es gibt Rock-Lieder von ihm, genauso wie Blues-, Jazz- und Boogie-Stücke. Besonders bekannt sind seine Balladen, das sind langsame, gefühlvolle und oft traurige Lieder.
Seine berühmteste Ballade ist „Candle in the Wind“. Das Lied schrieb er eigentlich für die verstorbene Schauspielerin Marilyn Monroe. Doch seine Berühmtheit bekam es, als er es auf der Beerdigung der britischen Prinzessin Diana spielte. Andere bekannte Lieder von Elton John sind zum Beispiel „Rocket Man“, „Tiny Dancer“ oder „Crocodile Rock“, außerdem „Can You Feel the Love Tonight“ aus dem Film „König der Löwen".
Elton John bekennt sich offen als homosexueller Mann. Er setzt sich für wichtige Dinge wie den Kampf gegen AIDS ein. Sein Freund Freddie Mercury von Queen war vorher an AIDS gestorben. Er arbeitete außerdem schon mit vielen anderen berühmten Musikern zusammen, darunter George Michael, Eric Clapton, Leonard Cohen, Gladys Knight und die Band „The Who“.
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