Hals

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Der Hals eines Mannes. Man sieht gut den Adamsapfel, der nach dem Apfel aus der Geschichte von Adam und Eva benannt ist.

Der Hals verbindet bei einem Lebewesen den Kopf mit dem Rest des Körpers. Er kann sehr lang und schmal sein wie bei einer Giraffe oder eher kurz wie bei einem Hund oder einer Katze. Den hinteren Teil des Halses, der in den Rücken übergeht, nennt man Nacken.

Der Hals gehört zu den empfindlichsten Stellen am Körper. In der Wirbelsäule im Nacken liegt das Rückenmark. Durch diesen Nervenstrang werden Informationen vom Gehirn an den Körper und wieder zurück gesendet. Wenn das Rückenmark im Bereich des Halses verletzt wird, kann dieser Informationsfluss unterbrochen werden. Das führt unter Umständen zu einer Lähmung oder sogar zum sofortigen Tod.

Durch den Hals verlaufen nebst dem Rückenmark die Luft- und Speiseröhre. Durch die Luftröhre wird Sauerstoff eingeatmet und Kohlenstoffdioxid wieder ausgeatmet. Durch die Speiseröhre wird Nahrung zum Magen transportiert. Vorne am Hals liegen wichtige Adern, die den Kopf und somit auch das Gehirn mit frischem Blut versorgen. Außerdem hat es am Hals viele Muskeln. Mit deren Hilfe kann man zum Beispiel Nahrung herunterschlucken oder den Hals in verschiedene Richtungen bewegen.

Bei Männern bildet sich in der Pubertät am Hals der sogenannte Adamsapfel. Das ist ein Stück Knorpel, das zum Kehlkopf gehört und gut ersichtlich hervorsteht. Das haben natürlich auch Frauen. Bei ihnen kann man es aber nicht so gut sehen und ertasten wie bei Männern.



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