Erosion

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Die Erosion kennt man vor allem aus der Geologie, dem Bereich der Geografie, der sich mit Gestein befasst. Unter Erosion versteht man dort das Abtragen von Gestein: Einzelne Stückchen lösen sich aus einem Gestein und werden woanders hin bewegt. Dadurch verändert sich die Landschaft. Berge werden kleiner, Täler entstehen und so weiter. So etwas passiert jedoch über viele tausend Jahre hinweg.

Erosion geschieht zum Beispiel durch Fließgewässer wie Flüsse und Bäche. Diese Art der Erosion nennt man fluviatile Erosion. Ein Fluss, der talabwärts fließt, hat durch das Gefälle eine enorme Kraft. Dadurch reißt er viel Gestein, Sand und Kies mit sich. Je tiefer es ins Tal geht, desto schwächer wird diese Kraft. In der Nähe des Deltas trägt ein Fluss meist nur noch winzige Tonpartikel ab.

Auch Wind führt zu Erosion. Die Winderosion ist eine der schwächsten Formen der Erosion. Sie geschieht vor allem in trockenen Gebieten wie Wüsten. Starke Sandstürme reißen viel Sand und kleine Gesteinspartikel mit. Durch Winderosion verlor die Sphinx in Ägypten zum Beispiel ihre Nase.

Bei der glazialen Erosion spielen Gletscher eine Rolle.


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