Rhön

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Sanfte Hügel mit Wiesen und Wäldern sind typisch für die Rhön.
Radarstation auf der Wasserkuppe
Rhönradturner bei einem Sportfest in den 1960er Jahren

Die Rhön ist ein Gebirge in der Mitte von Deutschland. Es liegt an der Grenze zwischen Bayern, Hessen und Thüringen. Der höchste Berg heißt Wasserkuppe und ist etwa 950 Meter hoch. Die Berge der Rhön sind nicht so steil wie in anderen Gebirgen. Darum sind sie sehr beliebt bei Wanderern und Segelfliegern. Im Winter kann man hier aber auch Skifahren und Rodeln.

Die Berge der Rhön sind vor vielen Millionen Jahren als Vulkane entstanden. Regen und Wind haben sie aber im Lauf der Zeit so abgeschliffen, dass man das nicht mehr sehen kann. Wissenschaftler können es aber erkennen, indem sie das Gestein untersuchen. Was der Name Rhön bedeutet, weiß man nicht mehr genau. Man vermutet aber, dass er aus der Sprache der Kelten oder Germanen kommt.

Als Deutschland noch in zwei Staaten geteilt war, gab es in der Rhön viel Militär. Weil die Berge direkt an der Grenze zur damaligen DDR lagen, baute man auf die Gipfel Radar-Stationen, mit denen man weit in die DDR hinein Telefone und Funkgespräche belauschen konnte.

Schon vor dem Ersten Weltkrieg trafen sich in der Rhön junge Männer und Frauen, um mit selbstgebauten Segelflugzeugen die Berge hinunter zu gleiten. Und ein ganz besonderes Sportgerät wurde sogar hier erfunden: Das Rhönrad ist ein großer doppelter Eisenring mit Haltegriffen, in dem man umherrollen und dabei Kunststücke machen kann. Dafür braucht man aber viel Kraft und Körperbeherrschung.



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