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Dackel
Der Dackel ist eine Hunderasse. Man erkennt ihn gut an seinem langgestreckten Körper und seinen kurzen Beinen. Er hat eine lange Schnauze und Schlappohren. Es gibt den Langhaardackel, den Kurzhaardackel und den Rauhaardackel. Die Fellfarben sind meistens rot, rot-schwarz oder schoko-braun. Ein Dackel wird um die 30 Zentimeter groß und bis zu dreizehn Kilogramm schwer. Auch wenn er klein ist, sollte man ihn nicht unterschätzen.
Dackel sind selbstbewusste Hunde. Sie sind freundlich, intelligent und verspielt, teilweise aber auch etwas dickköpfig. Der Dackel braucht viel Aufmerksamkeit und Bewegung. Man muss mindestens drei Mal am Tag mit ihm raus gehen. Am liebsten essen Dackel Karotten, Lachs, Heidelbeeren, Ananas, Wassermelone und natürlich Hundefutter. Dackel sollte man nicht alleine Treppen steiegn lassen. Das belastet ihre Wirbelsäule zu stark. Besser ist, man trägt sie die Treppe hinauf.
Schon die alten Römer, Griechen und Ägypter kannten den Dackel. Er wurde schon damals als Jagdhund benutzt. In der Sprache der Jäger heißen sie auch Teckel oder Dachshund, weil sie früher viele Dachse gejagt haben. Durch ihre Größe und ihren Mut konnten sie die Dachse und auch Füchse im Bau unter der Erde gut jagen. Da Dachse sehr lange und schmale Gänge hatten, musste der Dackel dort drin alles alleine entscheiden.
Bei den Olympischen Spielen im Sommer 1972 in München war der Dackel Waldi das Maskottchen. Der Dackel wurde ausgewählt, weil er wie die Sportlerinnen und Sportler fit, zäh und beweglich ist. Außerdem war es damals das Haustier vieler Münchner. Waldi war das erste Maskottchen bei Olympischen Spielen überhaupt.
Ein Wackeldackel ist eine Nachbildung eines Dackels, bei der der Kopf beweglich ist und hin und her wackeln kann. Man sieht ihn häufiger auf der Hutablage von Autos sitzen und aus dem Rückfenster schauen. Durch die Bewegung des Autos wackelt der Kopf des Dackels ständig.