Reis

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Eine Reis-Rispe mit Körnern, diese hier wächst in Indien.

Reis ist ein Getreide. Man denkt beim dem Wort vor allem an die Körner bestimmter Pflanzenarten. Die wichtigste davon hat den wissenschaftlichen Namen oryza sativa.

Die Reispflanze wird etwa einen halben oder anderthalben Meter hoch. Oben befindet sich die Rispe, der Blütenstand. Beim Reis hängen kleine Ähren daran, und daran die Körner.

Die Archäologie hat herausgefunden, dass schon vor etwa 10.000 Jahren Reis angebaut wurde: in China. Über Persien, den alten Iran, kam die Pflanze wohl weiter nach Westen. Die alten Römer kannten den Reis, aber als Medizin. Später brachten Menschen den Reis auch nach Amerika und Australien mit.

Für etwa die Hälfte aller Menschen ist Reis das wichtigste Getreide. Sie leben vor allem in Asien. Im Westen hingegen essen die Menschen meist Lebensmittel aus Weizen. Mais wird zwar noch häufiger als Reis angebaut. Man verfüttert ihn aber normalerweise an Tiere.