Wüste

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Die Sahara in Afrika ist eine der größten Wüsten der Welt.

Eine Wüste ist eine Landschaft, in der es keine oder fast keine Pflanzen gibt. Dafür gibt es zwei Hauptgründe. Der eine Hauptgrund ist fehlender Regen. Solche Wüsten gibt es ausser in den Tropen nur in wenigen anderen Gebieten. Es sind Sand-, Kies-, Stein- oder Felswüsten. Es gibt sogar Salzwüsten, wenn ein Meer eingetrocknet ist und nur noch Salz übrigbleibt.

Der andere Hauptgrund ist die Kälte. Solche Wüsten gibt es in der Arktis und in der Antarktis. Man nennt sie Kältewüsten, Eiswüsten oder Polarwüsten.

Ab und zu findet man dort Sträucher, Gras und bestimmte Arten von Bäumen, die wenig Wasser brauchen. Die meisten Tiere in der Wüste sind Insekten, es gibt aber auch Eidechsen, Schlangen und andere Reptilien. Säugetiere wie das Kamel sind selten.

Viele denken bei einer Wüste an Sand. Eine Wüste kann aber auch aus Salz bestehen oder aus Steinen oder Kies, das sind kleine Steinchen. Die meisten Wüsten sind Trockenwüsten, in denen es nur sehr selten regnet.

Außerdem gibt es noch Kältewüsten. Eine solche ist die Antarktis, die größte Wüste der Welt: Dieser Kontinent ist fast ganz mit Eis bedeckt. Auf Platz Zwei kommt die Sahara, eine Trockenwüste in Afrika. Sie besteht zum größten Teil aus Steinen, Felsen, Kies und Geröll.

In Deutschland liegt die Lieberoser Wüste und ist heute ein Naturschutzgebiet.



Zu „Wüste“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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