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Indonesien
Indonesien ist ein Staat im Südosten von Asien. Er besteht aus 17.000 Inseln und ist der größte „Inselstaat“ der Welt. Von Osten nach Westen ist er 5000 Kilometer breit, fast so breit wie Europa mit 6000 Kilometern.
Im Osten Indonesiens liegt die Insel Neuguinea, die schon zum australischen Kontinent gehört. Neuguinea ist die zweitgrößte, Borneo die drittgrößte Insel der Welt. Von beiden gehört je ein Teil zu Indonesien.
In Indonesien leben 240 Millionen Menschen, nur drei Staaten der Erde haben noch mehr Einwohner. Über die Hälfte der Indonesier lebt auf der Insel Java, wo man auch die Hauptstadt Jakarta findet.
Außer Javanisch sprechen Indonesier noch viele andere Sprachen. Die Sprache des ganzen Staates ist ziemlich neu und heißt Bahasa Indonesia, die Sprache von Indonesien. Dieser Begriff wurde im Jahr 1928 auf einem Jugendkongress geprägt. Im „Jugendschwur“ wählten sich die Teilnehmer das Motto: „Satu nusa, satu bangsa, satu bahasa!“ Das bedeutet: Ein Land, ein Volk, eine Sprache! Heute ist Bahasa Indonesia die Sprache des Landes, obwohl es für die meisten Menschen gar nicht die Muttersprache ist.
Die meisten Indonesier glauben an den Islam. Es gibt keinen Staat auf der Erde, in dem mehr Muslims wohnen.
Indonesien war 300 Jahre lang eine Kolonie der Niederlande. Die Niederlande nannten ihre Kolonie Niederländisch-Indien oder „unser Indien“. Indonesien kommt aus dem Griechischen und heißt „Insel-Indien“. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es einen Krieg, nach dem Indonesien unabhängig wurde.
Indonesien verteilt sich auf 17.000 Inseln zwischen Asien und Australien.
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Eine Moschee auf Sumatra
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