Genf

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Genf ist auch für diese Fontäne im See bekannt: Der Wasserstrahl schießt bis zu 140 Meter hoch.

Genf ist eine Stadt in der Schweiz. Außerdem gibt es einen Kanton mit dem gleichen Namen. Bei Genf fließt der Fluss Rhone aus dem Genfersee. Das ist der größte See, der zur Schweiz und Frankreich gehört.

In der Stadt und im Kanton sprechen die Einwohner Französisch. In dieser Sprache heißt es „Genève“, sprich Sch'nähf. Fast 200.000 Menschen leben in der Stadt. Damit ist es die zweitgrößte Schweizer Stadt nach Zürich. Die Hälfte der Einwohner sind keine Schweizer Bürger, sondern kommen vor allem aus Portugal, Frankreich und Italien.

Die Stadt liegt ganz im Westen der Schweiz, an der Grenze zu Frankreich. Sie war einst eine kleine Republik mit einer eigenen Reformierten Kirche. In der Zeit der Französischen Revolution war sie von Frankreich besetzt und schloss sich im Jahr 1815 der Schweiz an. Damals war es die größte Stadt des Landes.

In Genf befinden sich viele wichtige Unternehmen und Banken. In kaum einer anderen Stadt in Europa ist das Leben so teuer. Außerdem ist Genf der Sitz von Organisationen der Vereinten Nationen und auch des Internationalen Roten Kreuzes. Deshalb gibt es auch die Genfer Konventionen. Das sind wichtige Verträge zwischen Staaten, die für den Schutz von Menschen während Kriegen sorgen sollen.



Zu „Genf“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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